Meine Zielgruppe sind Menschen, die mitten im Leben stehen, ihren Verstand gebrauchen und auf der Suche nach Antworten sind. Leute, die nicht an der Oberfläche Halt machen, sondern Ursachen von Unzufriedenheit, Konflikten und Blockaden ergründen wollen. Welche, die ahnen, dass es mehr als Materie, Körper und Messbares gibt.

Unter anderem mache ich diesen Blog nicht nur für Dich, sondern genauso auch für mich. Ich wollte schon immer einmal alle wichtigsten Notizen gut aufbereitet und zügiger abrufbar haben. Seit ich denken kann, strebe ich nach Wahrheit, mehr Klarheit, Leichtigkeit und Zufriedenheit.

Dazu las ich viele Bücher mit Anleitungen, die mir aufzeigen wollten, was für mich gut sein könnte, um ein besseres Leben zu haben. Schwierig war nur: Die Umsetzung der Ratschläge klappte einfach nicht, und glücklicher wurde ich ebenfalls nicht - höchstens noch unzufriedener und frustrierter.

Früher oder später setzt man sich auf seiner Suche mit spirituellen Themen auseinander - spätestens, wenn der Druck unerträglich wird, z. B. durch eine chronische oder lebensbedrohliche Erkrankung.  Oder man hatte einen Unfall. Die Betroffenen ahnen dann schon: "Ich muss etwas ändern..."

Nur ist meine Erfahrung, dass es im Bereich der Spiritualität sehr viel Abschreckendes gibt. Das hat auch mit den Menschen zu tun, die sich als "spirituell" bezeichnen. Diese Leute haben gewisse Eigenheiten, die auf mich befremdlich wirken. Hinzu kommen noch "schwarze Schafe" und Scharlatane, deren Aktionen Ablehnung und Distanz geschaffen haben.

Worte wie "Spiritualität" und "Esoterik" sind nicht immer mit positiven Assoziationen behaftet, deshalb verwende ich sie eher ungern. Im Vergleich zu Rationaldenkern bezeichne ich mich dennoch als "spirituellen" Menschen. Oder ich muss das Eigenschaftswort noch erfinden, welches optimal ist...

Trotzdem fühle ich mich nicht zugehörig, zu den Leuten, die nach einem Ashram-Trip von ihrem Meister indische Vornamen bekommen haben, die permanent von Frieden, Liebe und Erleuchtung reden und auf merkwürdige Weise "dahinschweben"...

Jedenfalls setze ich mich auf meine Art mit "Esoterik" auseinander und berichte von meinen Erfahrungen. Früher hatte ich eine Scheu, darüber zu erzählen, aus Angst vor Ablehnung. Heute weiß ich: Dieses Interessengebiet ist ein Teil von mir und dies möchte ich auch ausdrücken...

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