Auf die Kernkompetenzen konzentrieren

Kompetenz – dieses Wort hören wir vor allem in beruflichen Belangen, wenn es um die Qualifikationen für eine Arbeitsstelle geht. Im Duden sind dazu die Bezeichnungen „Fähigkeit“ oder „Zuständigkeit“ aufgelistet, „Befähigung“ und „Begabung“ werden zudem als Synonyme genannt.

Mit dem Ausdruck „Kompetenzen“ wird man oft in Vorstellungsgesprächen konfrontiert und erst recht, sobald man einen neuen Job beginnt, weil man sich in manchen Bereichen noch nicht sicher und geübt fühlt.

Seit Jahren arbeite ich als Impulsgeber und energetischer Berater und helfe jedem Ratsuchenden, seine Besonderheiten und Fähigkeiten zu erkennen und sie zu benennen. Denn nur wer weiß, was er gut kann und in welchen Gebieten er stark ist, der tritt auch überzeugend auf. In meinen Onlinesitzungen „Berufung erkennen“ kommt nicht selten folgender positiver Glaubenssatz zur Sprache:

Kinesiologisch nachgetestet macht diese Aussage meistens Stress, das bedeutet: Die Arme des Betroffenen zeigen ein Nein. Es steht für bestimmte Konfliktthemen in der Vergangenheit. Viele davon sind nicht mehr bewusst oder wurden erfolgreich verdrängt. Der Gedanke, etwas nicht zu können, aber auch ein schwaches Selbstwertgefühl, spielen hier mit hinein.

Denke ich an die vielen Klärungsgespräche mit Klienten in Bezug auf ihren Wunsch zurück, die eigene Berufung zu leben, ist mir aufgefallen, dass zwar einige negative Glaubensmuster aufzulösen waren, aber der Knackpunkt wie folgt lautete:

„Ich weiß gar nicht, worin ich mich besonders kompetent fühle! Mir ist nicht wirklich klar, was ich gut kann und was mich besonders und einzigartig macht!“

und kann diese irgendwann selbstbewusst aufzählen, entsteht eine Energie, die die Chance erhöht, den erfüllenden Beruf anzuziehen, der den Lebensaufgaben, Vorlieben und Leidenschaften entspricht.

In diesem Zusammenhang haben es insbesondere vielseitig interessierte Menschen schwer, da sie sich für unzählige Dinge und Bereiche begeistern können! Aber das Leben ist dazu da, sich auszuprobieren. Wenn man bemerkt, dass sich ein Vorhaben als nicht zufriedenstellend herausgestellt hat, darf man sich anderen Zielen widmen. Die Gefahr des Verzettelns ist in der heutigen Zeit der vielen Möglichkeiten gegeben.

Besonders Selbständigen im Coachingbereich kann dies passieren. Manche Berater wollen alles abdecken und jeden Menschen (egal, mit welchem Problem er kommt) unterstützen bzw. zufriedenstellen. Auch ich habe diese Erfahrung früher gemacht. Ich wollte für alle da sein. Im Laufe der Jahre bekam ich jedoch vom Leben gezeigt, wo meine Stärken liegen.

Diesen Satz habe ich schon häufig von Experten gehört, und er trifft auch den Punkt, weil sich Experten mit ihrer Spezialisierung ins Gedächtnis der Kunden und Klienten besser einprägen! Ich selbst bin gerade dabei, mich diesem Prozess zu stellen und besser herauszuarbeiten, womit genau ich für andere Menschen da sein kann. Teilweise weiß ich es schon.

Auf dem Weg der klaren Definitionen habe ich beispielsweise festgestellt, dass ich bestimmte Ideen aussortieren muss, die zu viel Zeit kosten und kaum etwas bringen. Das rate ich auch Dir, wenn Du in einer ähnlichen Situation bist.

Das Weglassen setzt Kräfte frei!

Vielleicht tanzt Du aufgrund Deiner Vielseitigkeit gerne auf vielen Hochzeiten!? ;-) Du machst und tust, und am Ende lässt die Resonanz auf Deine Angebote zu wünschen übrig. Sollte die Nachfrage stagnieren, kannst Du überlegen:

Zerstreuung und Unzufriedenheit sind oft die Folge, wenn Deine Zielgruppen nicht erkennen, wofür Du stehst und was Dich ausmacht. Deshalb ist es empfehlenswert, Dir vorzunehmen, Dich auf Deine Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Mir ist zudem klar geworden, dass ich aufgrund der C.-Krise von meiner ursprünglichen Idee abgerückt bin, Innere-Kind-Seminare anzubieten. Seit der Herausgabe meines Kartensets Ende 2017 wurde ich bereits mehrmals gefragt, ob ich nicht auch in Österreich und der Schweiz welche abhalten möchte. Damals wusste ich noch nicht, warum ich zögerte, aber wahrscheinlich lag es daran:

Zum Zeitpunkt der Anfragen fühlte ich mich innerlich nicht ausreichend kompetent dazu. Irgendwie war das ausgesprochen paradox: Bezüglich meines "Inneren-Kind-Kartensets" bekam und bekomme ich viel Wertschätzung entgegengebracht. Mindestens zwei Jahre benötigte die Zusammenstellung und die Umsetzung. Jedes Mal, wenn ich die Karten und die anderen Bestandteile der Box anschaue, staune ich selbst, was ich da als Idee manifestieren durfte. Vier Jahre war ich innerwise Mentor, hielt regelmäßig mehrtägige Kurse ab, und trotzdem waren Zweifel in mir präsent, was meine Befähigung betraf...

Als ich noch Mieter von großen Praxisräumen in Berlin war (über 100 qm), fanden mehrere Seminare zum Inneren Kind statt, und dann kam "Corinna". Im Nachhinein war es gut, nicht darauf gebaut zu haben, außerhalb Deutschlands regelmäßig Schulungen anzubieten. Viele Monate blieben Zusammenkünfte in Gruppen während der Lockdowns verboten. Nicht auszudenken, wenn ich eine langfristige Tour geplant und gebucht hätte, dann wäre ich eine Weile mit dem Herumärgern bezüglich Stornierungskosten für Raummiete, Hotelzimmer, Bahn- und Flugtickets beschäftigt gewesen - Umsatzausfälle als Krönung obenauf...

Heute würde mich die Testpflicht extrem stressen, und vermutlich dürfte ich sogar nicht nach Österreich oder in die Schweiz einreisen, wenn ich nicht geimpft bin. Aber auch bei der Rückkehr in meine Heimat aus dem Ausland wäre das Testen und irgendwann das Impfen zur Zeit von hohen Inzidenzen Pflicht. Das lehne ich rigoros ab!

Da ich bisher noch nie einen PCR-Test an mir habe vornehmen lassen, kommen für mich - solange gesunde Menschen vom Staat diskriminiert werden - nur Online-Webinare in Frage. Über diese Alternative bin ich heilfroh. :-D Außerdem kann ich damit anderen Interessierten zeigen, dass Innere-Kind-Arbeit via Video-Telefonie gut funktioniert...

Schaue ich zurück, dann wird mir bewusst, dass ich gerne mein Umfeld inspiriere. Menschen Informationen zur Verfügung zu stellen und ihnen dabei zu helfen, negative Glaubenssätze in positive zu verwandeln, das gefällt mir.

Durch meine eigenen früheren Erfahrungen weiß ich, wie es ist, ein unsicherer Zweifler zu sein und mit der Vergangenheit sowie den Prägungen aus der Kindheit zu hadern. Lösungen anzubieten, die Liebe zu sich und den Selbstwert zu stärken, darin sehe ich einen Sinn. Es motiviert mich, Menschen leichter durchs Leben gehen zu sehen, wenn sie in diesen wichtigen Bereichen im Lot sind.

Wahrscheinlich habe ich deshalb vor sechs Jahren mit diesem Blog hier angefangen - eine Plattform für Inspirationen, damit meine Leser neue Blickwinkel entdecken können. Gleich erfährst Du von meinem neuen Angebot, in dem ich alle meine Kompetenzen vereine.

Wo auch immer Du stehst, und selbst wenn es nicht um das Thema Beruf geht, es lohnt sich zu fragen:

„Was sind meine Kernkompetenzen?“

Von ihnen zu wissen und Dich auf diese zu konzentrieren, hilft Dir, auch im Privaten beim Aussortieren von unwichtigen Aufgaben. Damit erhältst Du mehr Zeit, Dich Tätigkeiten zu widmen, die Deinem Seelenplan entsprechen. Die Kraft, die dabei entsteht, weil Du etwas tust, das Dir liegt, wird Dich definitiv vorwärts bringen...

Folgende Termine habe ich vorerst geplant. Ich überlege zur Zeit, ob es gut ist, nur Wochenendtermine anzubieten. Zumindest ein Seminar ist nächstes Jahr unter der Woche, Anfang Januar am Tag der Hl. Drei Könige festgelegt. Ich werde später sehen, wie die Resonanz zu Webinaren unter der Woche sein wird. Das sind die ersten Veranstaltungsdaten:

SA 06.11.21 / SO 07.11.21

SA 27.11.21 / SO 28.11.21

DO 06.01.22 / FR 07.01.22

SA 29.01.22 / SO 30.01.22

Ich freue mich über Dein Interesse, Deine Anfrage oder Buchung! :-)

Was hat in Deinem Leben Priorität?

In meinem Online-Seminar vermittle ich Dir die Grundlagen des Armlängentests und weitere kinesiologische Testmethoden. Lerne mit mir - bequem von zu Hause aus - das sichere Testen. Meine gesamte Praxiserfahrung der vergangenen Jahre habe ich in diese Video-Schulung gepackt...

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