Sind Seelen bzw. Verstorbene böse?

Foto: pixabay.com - many thanks to "lloorraa" :-)
Foto: pixabay.com - many thanks to "lloorraa" :-)

 

 

Wenn Du meinen Blog seit längerer Zeit verfolgst, wirst Du festgestellt haben, dass hin und wieder Artikel über verstorbene Menschen zu finden sind. Denjenigen, die auf meine Seite Seelenforscher.eu erst jetzt aufmerksam geworden sind, möchte ich ganz offen sagen:

 

Vor über zehn Jahren habe ich festgestellt, dass ich Seelen wahrnehmen kann. Ich sehe oder höre sie nicht, wie medial Ausgebildete, sondern: Wenn ich an bestimmten Plätzen bin, Räume und Grundstücke betrete oder mit jemanden spreche (egal, ob live, telefonisch oder online), fühle ich in Form einer partiellen Gänsehaut die Präsenz verstorbener Personen, z. B. aus der Ahnenfamilie.
 

Zudem spüre ich nicht geborene Kinderseelen, die aufgrund eines Schwangerschaftsabbruchs, eines Abgangs bzw. einer Fehlgeburt nicht das Licht der Welt erblicken konnten. (Sie bleiben häufig viele Jahre im Feld der Mutter, manchmal auch im Energiefeld des Vaters – bis sie von jemandem „erkannt“ werden.)

 

Lange überlegte ich, ob ich mich meinen Mitmenschen offenbare. Zugegebenermaßen hatte ich die Befürchtung, von meiner Umwelt für verrückt erklärt zu werden. Trotz dieser Unsicherheit, blieb das starke Bedürfnis bestehen, mich mitzuteilen und von meinen Erkenntnissen und Beobachtungen zu erzählen. Es war ein innerer Drang, den ich nicht mehr ignorieren konnte. Mein Mut wurde jedenfalls belohnt. Die Feedbacks, Kommentare und Klickzahlen meiner Blogbeiträge in Bezug auf das Thema Seelen sprechen für sich, und Ratsuchende buchen eine Sitzung bei mir, gerade weil sie darüber gelesen haben.

 

 

Leser senden mir E-Mails und berichten von merkwürdigen Phänomenen, die sie rationell nicht einordnen können.

Früher litt ich regelmäßig an Albträumen. Im Nachhinein wurde mir klar: Der Stress in der Nacht basierte auf mich verängstigenden Wahrnehmungen. Erst später erkannte ich, wie man mit den Informationen aus dem Jenseits umgeht und dass Verstorbene am besten nachts Kontakt aufnehmen können, wenn das Wachbewusstsein eine Pause macht. Es dauerte lange, bis ich mich daran gewöhnte, und über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren wollte ich mit meinen Fähigkeiten nichts zu tun haben...

 

Mittlerweile nutze ich meine Fähigkeiten als energetischer Berater und Impulsgeber beruflich - sowohl bei der Klärung von Räumen, Wohnungen und Grundstücken, als auch bei der Feststellung, ob Krankheitssymptome von Klienten etwas mit verstorbenen Familienmitgliedern, Partnern, "Sternenkindern" usw. zu tun haben (z. B. Kopfschmerzen / Migräne, Myome). Sie bleiben mit ihnen über den Tod hinaus verknüpft, auch wenn dieser schon viele Jahre zurückliegt.

 

Die Tatsache, dass ich meine Angst überwinden konnte und öffentlich darüber schreibe, führte dazu, dass ich zahlreiche E-Mails auf meine Artikel erhielt, in denen es um Seelenenergien geht.

 

Viele Leser bedanken sich und berichten mir von ihren persönlichen Erfahrungen unerklärlicher und mysteriöser Vorfälle, die oft mit körperlichen Beschwerden und starken Gefühlen von Frust, Verzweiflung, Traurigkeit usw. einhergehen.

 

Und immer wieder lese ich, dass sich viele sensitive Menschen mit ihren Erlebnissen ziemlich alleine fühlen. Sie können mit ihren Vertrauten meist nicht darüber sprechen und sind froh, sich mir mitteilen zu dürfen. In den Nachrichten an mich tauchen außerdem meist folgende Fragen auf:

 

„Warum passiert mir so etwas?“ und „Können Seelen böse sein?“

 

Daraufhin teile ich ihnen meine Überzeugung mit:

"Wenn dir durch das geschilderte Ereignis die Fähigkeit, Verstorbene zu erspüren, bewusst geworden ist, ist das ein Zeichen dafür, dass du eine Aufgabe hast, nämlich den Seelen zu helfen. Genau dahin will dich das Leben hinführen: Deine vorhandene Wahrnehmung zu entdecken, zu verfeinern und die Entwicklung von verzweifelten Menschen in nicht sichtbaren Sphären zu unterstützen. Es beruht häufig auf Gegenseitigkeit: Auch Seelen liefern den Lebenden für ihren Lebensweg hilfreiche Inspirationen..."

 

Unbestritten ist: Verstorbenenkontakte können - besonders für diejenigen, die gerade am Anfang stehen - irritierend, unheimlich, beängstigend, ja sogar manchmal sehr verstörend sein. Man wird mit etwas konfrontiert, das man noch nicht kennt bzw. gewöhnt ist. Da kommen schnell Ängste auf...

 

 

Ich bin fest davon überzeugt, dass Seelen nicht böse sind! Es heißt ja: "Jeder Mensch bzw. jede Seele ist ein Geschöpf Gottes."

Warum aber ist für jemanden, der in Kontakt mit Toten kommt, die Erfahrung nicht selten mit negativen Gefühlen behaftet? Dazu habe ich eine plausible Erklärung:

 

Falls ein Mensch mit einem Problem stirbt, z. B. mit seiner Wut auf die Welt, den Hass auf eine Person oder mit äußerst viel Seelenschmerz, dem ein Konflikt oder Lebensdrama zu Grunde liegt etc., nimmt der Sterbende dieses Gefühl und die damit verbundenen Gedanken ins Jenseits mit.

 

So ist es auch, wenn ein jemand zu Lebzeiten beispielsweise verflucht oder massiv manipuliert wurde und nicht in der Lage war, sich davon zu befreien. Diese Kräfte sind wie Wesenheiten, die vor feinsinnigen medial Begabten als etwas Dunkles / Düsteres erscheinen. Weitere Beispiele wären Leidende, die aufgrund einer schwerwiegenden Erkrankung zu Tode kamen, oder Opfer, die aufgrund von brutaler Gewalteinwirkung starben. (Die Ladung des Täters befindet sich meist immer noch im System der Seele.)

 

Welche disharmonischen Energien es auch immer sein sollten: Nach dem Ableben bleiben diese in der Seele gespeichert oder haften an ihr. Auch in der Physik gilt: Energie verschwindet nicht bzw. löst sich nicht einfach in Luft auf – sie wandelt nur ihre Erscheinungsform.

 

 

Ist die Seele unheimlich oder nur ihre anhaftenden Energien, derer sie sich entledigen möchte? Foto: unsplash.com - many thanks to "Zachary Kadolph" :-)
Ist die Seele unheimlich oder nur ihre anhaftenden Energien, derer sie sich entledigen möchte? Foto: unsplash.com - many thanks to "Zachary Kadolph" :-)

Eine Seele, die noch in Unfrieden ist und in irgendwelchen Zwischenwelten festhängt,

wird fast immer von den noch vorhandenen Energien, z. B. des Hasses, des Verdrusses, des Bedauerns oder der Verzweiflung begleitet - unabhängig davon, ob diese Emotionen von Bezugspersonen produziert oder von ihr selbst erschaffen wurden.

 

In vielen Religionen wird gelehrt, dass man genau deshalb vor seinem Tod am besten reinen Tisch machen sollte. Es wäre gut, sich mit seinen Widersachern zu versöhnen und seinen Mitmenschen, beispielsweise Familienmitgliedern, zu vergeben.

Bis zum Lebensende seinen Frieden zu finden, erleichtert den Übergang in die geistige Welt und behindert dort die Weiterentwicklung der Seele nicht.

 

Ein sensitiver Mensch spürt bei manchen Verstorbenen nun die Disharmonie oder etwas Merkwürdiges. Wir innerwise Coaches nennen das Ladung oder Disharmonie. Diese kann sich auch physisch entladen, z. B. indem Gegenstände, wie von Geisterhand, herunterfallen...

 

Solche Vorfälle können sich absolut ungut anfühlen und richtig unheimlich werden, wenn Glühbirnen andauernd flackern, Kerzen umkippen und es zu brennen beginnt, Elektrogeräte plötzlich an- und ausgehen. Der Verstand, der von der Hollywood-Filmindustrie mit fiktiven Horrorvorstellungen von bösen Toten, die den Hinterbliebenen nach dem Leben trachten, beeinflusst ist, stuft es schnell als böse ein.

 

Genau dies ist eben - meiner persönlichen Erfahrung nach - aber nicht der Fall. Das Negative ist nicht der Kern! Deshalb mache ich gerne darauf aufmerksam, dass es lediglich die Energie ist, die der Verstorbene zu Lebzeiten nicht verwandeln oder loswerden konnte...


Bei der Verwandlung und Heilung kann jeder Lebende helfen, der eine Seele entdeckt hat! Es kann zur Lebensaufgabe gehören: Toten, die in Zwischenwelten in Erdnähe gefangen sind und verzweifelt umherirren, eine Lösung zu liefern. Sehr häufig zeigen die Erlösten dann ihre Dankbarkeit und Rührung. (Es wird unmittelbar nach der Hilfestellung oder einige Tage später fühlbar!)

 

Die Seele ist demnach niemals wirklich böse, weil sie von ihrem Wesenskern pure universelle bzw. göttliche Liebe ist.

 

 

Passend zu dieser Erkenntnis möchte ich eine Mail von Silke veröffentlichen,

die wie ich den Armlängentest verwendet, um bei Seelenkontakten Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Diese kinesiologische Testmethode beim Forschen miteinzubeziehen ist ideal für alle, die keine jahrelange mediale Ausbildung absolviert haben!

 

Jedenfalls ist Silkes Schilderung ein wundervolles und spannendes Beispiel dafür, wie Menschen, die ihre Begabung entdeckt haben, einer verstorbenen Person bei ihrer Verwandlung helfen konnten.

 

Vielen Dank, liebe Silke, für Deinen Erfahrungsbericht! :-D

 

Lieber Robert,

 

ich habe deinen neuen Blog-Artikel „Oh je, mir ist eine Seele gefolgt“ gelesen und wollte einfach mal ganz herzlich Danke sagen, für all deine tollen Artikel. Schon oft habe ich einen hilfreichen oder entscheidenden Hinweis in ihnen gefunden.

 

Zu diesem Thema habe ich auch eine Geschichte, vielleicht interessiert sie dich. Ich hatte damals noch keinerlei Erfahrung mit Verstorbenen und wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.

 

Letztes Jahr übernachtete ich in einem Apartment, dessen Eingangstür in einem Garten lag, und direkt davor hatte eine Frau ihren Mann begraben (diese war mittlerweile ebenfalls verstorben). Schon nach der ersten Nacht war mir mulmig, und es setzten Schulter- und Nebenhöhlenschmerzen ein.

 

Das Testen mit dem Armlängentest ergab, dass der Mann längst ins Licht gegangen war, aber seine Frau nicht. Ich habe drei Nächte kein Auge zugemacht, die Luft war wie elektrisiert und die Schmerzen wurden zunehmend stärker. Das hörte auch nicht auf, als ich wieder zu Hause war.

 

Beim Testen erhielt ich ein starkes, aggressives Nein, ich dürfe nichts erfahren, nichts fragen, nichts wissen. Das habe ich respektiert. Ich testete auch eine Manipulation, eine Verwünschung. Oft hatte ich die Vision einer alten Hand, die aus der Dunkelheit nach mir griff.

 

Es dauerte gut zwei Wochen, bis ich „zufällig“ einen deiner Artikel mit hilfreichen Hinweisen fand und der Frau ein Kletterseil zeigte (kam mir irgendwie so), an dem sie sich selbst ins Licht hochziehen konnte.

 

Die Hand wandelte sich plötzlich in eine junge Hand und zog sich zurück. Die Schmerzen wurden weniger, und auch das Gefühl dieser merkwürdigen „Spannung in der Luft“. Ein paar Tage später war ich nachts auf der Toilette, als die Tür unvermittelt von selbst aufsprang. Ich wohne da schon seit 8 Jahren und das war noch nie passiert. Ein Zeichen dafür, dass die Frau nun fort war? Ja, ich denke schon.

 

Ich lese immer, dass Verstorbene nie bösartig sind, sondern nur verzweifelt. Gleichzeitig kann ich nicht leugnen, dass etwas unangenehm Dunkles von ihr ausging. Seitdem habe ich ein gewisses Unbehagen, wenn ich in fremden Apartments übernachte und teste sofort aus, ob sich dort eine verstorbene Person aufhält ;-)

 

Was ich eigentlich sagen will:

Es gibt bestimmt super viele Menschen, die solche Erfahrungen machen und nicht wissen, was sie tun können, und genau deshalb sind deine Blog-Artikel einfach so wahnsinnig wichtig, sie sind eine so unglaublich wertvolle Unterstützung. Bitte mach weiter damit. :-)

 

Liebe Grüße

Silke

 

 

Solltest Du Ähnliches erlebt haben:

Dann schreibe mir und schildere Deinen Fall! Vielleicht veröffentliche ich Deine Story in meinem Blog...

 

 

 

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Ich freue mich über jede Unterstützung und danke Dir.

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Birgit (Sonntag, 18 April 2021 18:24)

    Lieber Robert, ich habe auch vor ein paar Tagen Kontakt mit einer verstorbenen Seele gehabt.
    Und der Armlängentest hat mich auch auf die Spur gebracht.
    Es ging drum, das immer wenn mein Mann da ist eine Unruhe im Haus ist oder auch mitbringt.
    Lange habe ich es so akzeptiert und auch mit meinen Kindern darüber gesprochen, die es genau so wahrnehmen.
    Mir kam der Gedanke einfach mal nachzufragen was da los ist, da es auch mich betrifft.
    Und siehe da, es war der Großvater von meinem Mann, der seinen Weg noch nicht gefunden hatte. Er ist gestorben, da war mein Mann noch ein kleines Kind.
    Nachdem er jetzt gesehen wurde konnte er gehen. ♡