Mein spannendster Fall! Der gute und der böse Paul…

 

 

Ich muss Dir unbedingt von einer Erfahrung berichten, die ich mit einem sechsjährigen Jungen hatte. Es ist der kleine Paul*, der vor einigen Monaten mit seiner Mutter Fiona* in meine Praxis kam. Es war bisher das Spannendste, was ich in meiner Arbeit als energetischer Berater erlebt habe. Du wirst gleich mitbekommen, wie mysteriös die Schilderungen bei oberflächlicher und rein rationeller Betrachtungsweise anmuten.

 

*Die Namen wurden geändert. Die Mutter erlaubte mir, diesen Fall in meinem Blog zu schildern.

 

Mich erreichte per Mail folgender Hilferuf:

Ich bin gerade von meiner Tante angerufen worden, die sich mit dem Coachingsystem innerwise beschäftigt. Sie sagte mir, dass Du vielleicht meinem Sohn Paul und somit auch mir helfen könntest. Paul ist sechs Jahre alt. Er geht seit letzten Sommer in die erste Klasse. Ihm geht es seit September immer schlechter. „Er ist nicht beschulbar“, ist die Aussage der Schule.

 

Er versteckt sich in Schränken, unter Tischen und Stühlen. Er läuft weg und verlässt sogar das Schulgelände. Auch zu Hause wirkt er zunehmend unzufrieden und aggressiv. Er greift zudem seinen älteren Bruder mit Gegenständen an und verletzt ihn sogar. Er sagt Sätze, wie:

 

„Ich töte dich, damit du endlich weg bist.“

„Ich hasse mein Leben!“

„Ich habe einen guten und einen bösen Paul in mir.“

 

Paul schläft nur noch bei mir im Bett und hat permanent Angstgefühle, die ihn umtreiben. Ich habe von meiner Tante vor einer Stunde zum ersten Mal von innerwise und Dir gehört und wollte einfach mal den Versuch starten. Paul hat viel Schweres durchgemacht. Er kam acht Wochen zu früh zur Welt (plötzliche Plazentaablösung) und war sehr schwer an der Lunge erkrankt. Eine Woche war er voll intubiert und sediert.

 

Keiner wusste, welche Spätfolgen kommen könnten. Die Ärzte sagten, es sei ein Wunder, dass wir beide diese Tortur überlebt haben. Von diesen ganzen Schock-Erlebnissen im Krankenhaus hat Paul natürlich vieles mitbekommen. Du liest daraus, dass er bisher keine leichte und unbeschwerte Kindheit hatte…

 

 

Nach so einem Bericht kannst Du Dir sicher vorstellen, wie beunruhigt eine liebende Mama sein muss!

Fiona berichtete mir weiter, dass sie völlig verzweifelt sei: Paul zur Schule zu bringen wäre aufgrund seiner Wein- und Panikattacken jeden Morgen die Hölle! Sie hatte natürlich zuerst Psychologen konsultiert, die ihren Sohn nach der Anamnese auf eine monatelange Warteliste der Kinderpsychiatrie gesetzt hatten. In der Zwischenzeit wollte sie jedoch irgendetwas tun, und so landete sie bei mir.

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nach dieser Email nicht sicher war, ob ich den Fall überhaupt annehmen sollte. Denn ich bin kein Arzt, Heilpraktiker oder Psychologe. Natürlich habe ich in den letzten Jahren schon einige Kinder behandelt, aber trotzdem war ich etwas unsicher – in meinem Kopf ratterte es:

 

„Robert, ist es nicht zu gefährlich, dich hier zu engagieren? Was ist, wenn du etwas im feinen Organismus eines Kindes durcheinander bringst?“

 

Eine innere Stimme hingegen meldete aber:


„Du kannst hier helfen!“

 

Deshalb testete ich gleich mit dem Armlängentest – einer kinesiologischen Testmethode – nach:


„Ist eine Behandlung von Paul und seiner Mutter zum höchsten Wohl aller Beteiligten nach Bedarf und Notwendigkeit?“
Antwort: Ja!

 

„Bin ich optimal dafür geeignet, Paul zu helfen?“ Meine Arme meldeten ebenfalls ein Ja.

 

„Besteht die Gefahr, dass ich im System des Jungen für Irritationen sorge?“ Nein!

 

 

Puh! Das beruhigte mich, da ich - wie jeder Mensch - immer wieder mal Zweifel habe.

Doch es geht nicht darum, was der Kopf sagt. Mein Unterbewusstsein – besser gesagt, mein Herz zählt! Deshalb bin ich froh, kinesiologische Tests zu beherrschen. Ohne den Armlängentest hätte ich diesen Fall aufgrund meiner Bedenken nicht angenommen.

 

„Robert, wenn Du schon darum gebeten wirst und es zum höchsten Wohl aller Beteiligten ist, dann behandelst du hier energetisch!“

 

So vereinbarte ich mit Fiona und Paul einen Termin. Meist schon nach dem Telefonat oder einer Email konzentriere ich mich auf den Menschen, der behandelt werden soll, um ein Gefühl für die verborgenen Hintergründe zu erhalten. Danach tauchen häufig die ersten Impulse auf, die ich mir dann notiere. Mir gibt diese Vorgehensweise mehr Sicherheit.

 

Also checkte ich vorab kurz den Organismus des Buben mit meiner intuitiven Wahrnehmung. Interessanterweise blieb dabei Fionas Aussage in meinem Kopf hängen:


„Paul erzählt, in ihm gäbe es einen guten und einen bösen Paul…“

 

 

Mein Gespür veranlasste mich auszutesten:

„Wer ist der böse Paul? Ist es ein verdrängter Schattenanteil, der zu ihm gehört?“ Meine Daumen zeigten ein Nein.

 

„Ist der böse Anteil in ihm eine andere Seele, die mit in seinem Körper wohnt?“ Ja!

 

Das war ein wichtiges Ergebnis, denn schon beim Lesen der Mail hatte ich geahnt:


„Da ist eine weitere Seele mit im Spiel!“

 

Der Behandlungstermin nahte, doch in mir kamen schon wieder Zweifel auf, ob ich denn alles richtig machen würde. Mein langjähriges Interessengebiet waren Themen, die mit Irritationen durch Verknüpfungen mit Seelen / Verstorbenen zu tun haben. In meinen Behandlungsräumen konnte ich bei Erwachsenen schon viele Themen lösen, doch ein Kind mit solchen Symptomen war mir bisher noch nicht untergekommen.

 

„Robert, wie löst du das Ganze kindgerecht, und wie erklärst du der Mutter das mit der Seele auf verständliche Weise? Wie wird die Mutter es auffassen? Wie wird Paul reagieren, wenn er in meiner Praxis ist? Wird er mitmachen? Wird die Behandlung erfolgreich sein?“

 

Fragen über Fragen!

„Robert! Stopp! Du bist wieder voll im Verstand und am Grübeln! Jetzt geht es darum zu vertrauen! Du hattest ausgetestet, dass du helfen kannst – erinnere Dich daran!“ flüsterte es in mir.

 

Ehrlich gesagt nervte mich dieser Zwiespalt! Du siehst, auch ich gerate - trotz meiner Berufserfahrung - hin und wieder ins Schwanken. Für mich war diese Zeit vor dem Termin wie eine Übungsphase, in der ich mich ständig wieder ins Vertrauen bringen musste.

 

Ohne den Gedanken, dass jeder Therapeut / jeder Berater geistige göttliche Helfer im Hintergrund hat, die ihn bei seinen Fällen begleiten, hätte ich mich nicht beruhigen können. Ich glaube nämlich daran, dass das Göttliche jeden unterstützt, der anderen helfen möchte, sich selbst zu heilen.

 

Doch der Behandlungstermin von Paul wurde am Vorabend abgesagt! Der ältere Bruder bekam Fieber, und Fiona fand keine Betreuung für ihren kranken Sohn.

 

Mein Innerstes meldete, dass die Absage eine Botschaft für mich bereit hielt. Eine Coach-Kollegin testete aus, dass es in mir immer noch Bedenken gab. Jedoch könnte die Sitzung zustande kommen, wenn ich restlos alle persönlichen Zweifel und Sorgen klären würde. Das tat ich dann auch gleich mit den innerwise Heilkarten und Testern…

 

 

Beim nächsten Anlauf klappte es...

Ich hatte vorher ausgetestet, dass die Sitzung maximal 30 Minuten dauern soll, denn Kindern wird ja ganz schnell langweilig.

 

Vor jeder Behandlung stimme ich mich auf die Menschen ein und pole mich dahingehend, eine behutsame und für das System des Klienten gut verträgliche Behandlung durchzuführen. Bevor es losgeht, sind die Vortests dran. Damit überprüfe ich mich auf energetische Klarheit, die natürlich äußerst wichtig ist. Bei Kindern bin ich außerdem besonders achtsam. Die Ladung eines Coaches muss niedrig sein, damit Patienten energetisch nicht irritiert werden...

 

Am Telefon fragte ich Fiona noch, ob ich Paul denn Schokolade anbieten dürfte.

 

„Na klar! Paul liebt Schokolade!“ entgegnete mir die Mama. Ohne Paul gesehen zu haben, spürte ich: Er wird mir sympathisch sein. Auch für die Seele in ihm empfand ich Mitgefühl und Wohlwollen. Ein eindeutiges und gutes Zeichen…

 

Alles in meinen Räumen war schon am Vorabend von mir vorbereitet worden. Mein Instinkt meldete übrigens:

„Wir sollen nicht am Tisch sprechen, sondern alle am Boden auf dem Teppich sitzen!“

 

 

Der Tag der Behandlung

Als Paul zur Tür hereinkam, ging ich in die Hocke, um ihn zu begrüßen. Er war blond, etwas schüchtern, ich hatte ihn sofort ins Herz geschlossen. Ein sensibler und lieber Junge. In meinem Behandlungsraum angekommen, erhielten die beiden Getränke (und Paul zusätzlich seine Schokolade).

 

Auf dem Teppich hatte ich vier Kissen platziert. Jeder durfte aussuchen, auf welchem er sitzen möchte. Nur das vierte, große, rosafarbene Kissen war für den „bösen“ Paul reserviert.

 

Kissen für alle Beteiligte...
Kissen für alle Beteiligte...

 

 

Du wirst vielleicht denken: „Der Robert ist verrückt!“

 

Ich hatte das starke Gefühl, dass die Idee goldrichtig war. Am Boden neben meinem Kissen befand sich die blaue „innerwise-Kiste“ mit über 4100 Heilfrequenzen. Auch meine „Inneren Kind Karten“ waren sichtbar ausgebreitet. Paul stürzte sich gleich darauf und wählte einige aus, die er spontan seiner Mutter übergab...

 

 

Die Karten, die Pauls aussuchte, brachten ihn zum Schmunzeln...
Die Karten, die Pauls aussuchte, brachten ihn zum Schmunzeln...

 

 

Fiona fragte ich leise, ob sie jemals einen Schwangerschaftsabbruch oder einen Abgang gehabt hatte. Sie bejahte, dass es vor der Geburt von Pauls älterem Bruder im zweiten Monat zu einem Abgang gekommen war. Deshalb erhielt sie für die damaligen Erfahrungen von mir Heilkarten überreicht. Ich zog auch einige für die Kinderseele. Fiona durfte sich im Geiste vorstellen, sie liebevoll ihrem nicht geborenen Kind anzubieten…

 

Dann blickte ich zu Paul:

„Wir schauen jetzt, was der gute Paul braucht, damit er gaaaaanz stark wird. Aber wir geben auch dem „bösen“ Paul etwas. Wir zaubern jetzt mit diesen kleinen Karten! Jeder bekommt Geschenke! Für Dich habe ich hier etwas, damit du nicht mehr so viel Angst haben musst…“

 

Der gute Paul bekam außerdem Heilkarten für seine Lunge, für die Stärkung seines Ichs und seines Energiefeldes… Zuerst drückte ich ihm und dann seiner Mama innerwise Heilkärtchen in die Hand. Mit einem Lächeln bat ich den Jungen:

 

„Magst du bitte den bösen Paul in dir auffordern, sich auf das große rosafarbene Kissen zu setzen?“

 

Ich meinte, daraufhin bei Paul ein kurzes Nicken gesehen zu haben, er sagte aber nichts. Fiona wollte nachfragen:

 

„Paul, hast du gehört, was Robert gesagt hat? Machst du das bitte?“

 

Schlagartige antwortete er uns:

„ABER DER BÖSE PAUL SITZT DOCH SCHON AUF DEM ROSA KISSEN!
Weißt du: Ich muss ganz leise sprechen, weil es ihm sonst viiiiiel zu laut ist. Deshalb rede ich nur in meinem Kopf mit ihm!“

 

Ich hatte Gänsehaut nach diesen Worten!

„Versteht der böse Paul dich?“

 

„Ja klar versteht er mich! Er ist winzig klein!“ (Paul deutete mit seinem Daumen und Zeigefinger auf höchstens einen halben Zentimeter.)

 

„Der böse Paul mag es auch nicht, wenn es zu schnell geht!“

 

„Das beachten wir. Mach das so, Paul! Achte weiterhin darauf!“ antwortete ich.

 

Ich zog weitere innerwise Heilfrequenzen für den „bösen“ Paul, um ihm das zur Verfügung zu stellen, was er braucht. Dabei vertraute ich darauf, dass ich intuitiv alles aus der Therapeutenkiste ziehe, was erforderlich war. Der gute Paul bekam sie von mir in die Hand mit der Bitte, die Heilkärtchen weiterzureichen. Bereitwillig und mit Freude legte er sie auf das rosafarbene Kissen.

 

Im Stillen sprach ich ein Gebet, dass sich bitte alle in diesem Fall zur Verfügung stehenden göttlichen Kräfte um den „bösen“ Paul kümmern und ihm alles erklären, beispielsweise, warum wir uns gerade an ihn wenden. (Danach bat ich das Göttliche darum, der Seele alle eventuell auftauchenden Fragen zu beantworten)...

 

Aber eigentlich war der „böse“ Paul gar nicht wirklich böse – das hatte ich schon gefühlt, als mir der Fall geschildert wurde. Außerdem war es ja kein Er, sondern eine Sie!

 

Ziemlich zum Behandlungsende forderte ich Paul behutsam auf, dem „bösen Paul“ auf seine Weise mitzuteilen:

 

„Du darfst dorthin gehen, wo dein Platz ist.“

 

Ich fühlte, kurz bevor ich diesen Satz ausgesprochen hatte, dass Seelen / Ahnen präsent waren. (Das merke ich immer durch einen Schauer und Gänsehaut.) Der Armlängentest ergab: Das waren die Seelen der Familienmitglieder, zu denen der „böse“ Paul gehört. Ich bat sie, ihn in Empfang zu nehmen – eigentlich war das eine Art Familienzusammen-führung auf seelischer Ebene…

 

Zum Schluss ging es um die Verabschiedung. Ich achtete die ganze Zeit darauf, während der Behandlung keinen Druck aufzubauen, auch die Seele nicht zu verschrecken. Dann sagte Paul verschmitzt zu seiner Mutter:

 

„Der böse Paul darf jetzt hier bleiben!“
(Wahrscheinlich dachte er, bei mir in der Praxis…)

 

Auf meine Wiederholung:
„Die Karten, die du bekommen hast, helfen, damit der gute Paul stark und mutig wird“ entgegnete Paul ganz freudestrahlend und bestimmt:

 

„Ich bin doch schon stark!“

 

Fiona und ich blickten uns lächelnd an. Paul war echt ein goldiger Junge! Ich war erleichtert, dass alles reibungslos ablief.

 

Der kinesiologische Test ergab, dass dem Jungen noch die Seelen-Essenz „Sein“ von Alexa Enderes guttun würde. Er sollte sie täglich einmal vor dem Schlafengehen und einmal nach dem Aufwachen über seinen Kopf sprühen.

 

Mein deutliches Gefühl: Dieser Seelen-Essenzen-Spray wirkt unterstützend... Danke Alexa! :)
Mein deutliches Gefühl: Dieser Seelen-Essenzen-Spray wirkt unterstützend... Danke Alexa! :)

Einige Wochen nach der Behandlung erhielt ich ein Feedback von Fiona:

Hallo Robert!

Vielen Dank für diese tolle Erfahrung. Paul und ich haben uns bei Dir sehr wohl gefühlt. Paul spricht bis heute von der leckeren Schokolade. Er berichtete mir auf der langen Heimfahrt davon, wie der "böse“ Paul zu ihm gekommen ist und sagte:

 

"Ich lag als Baby in einem Kasten, und da saß der „böse“ Paul drauf... Dann sprang er auf meine Nase, ich habe eingeatmet und dann war er da drin!" Dabei deutete er auf seine Brust: „Und dann hat es sich der böse Paul in mir drin ganz gemütlich gemacht."

 

Paul hat den „bösen“ Paul auch gemalt. Er nimmt das Spray sehr gut an und ist heute zum ersten Mal freudig in die Schule gegangen. Er freute sich sogar darauf - nichts zu spüren von der großen Angst und Panik, die er in den letzten Wochen zeigte... Er war ja nicht mal mehr in der Lage das Schulgebäude überhaupt zu betreten. Ich danke Dir wirklich sehr.

 

Liebe Grüße

Fiona

 

 

Ein Bild vom "bösen" Paul... (Als Coach sehe ich darin eher ein Mädchen.)
Ein Bild vom "bösen" Paul... (Als Coach sehe ich darin eher ein Mädchen.)

Weitere Wochen später schreibt die Mutter:

„…Paul geht immer noch morgens gerne in die Schule. Keine morgendlichen Schreiattacken mehr und auch keine Ängste beim Betreten des Schulgebäudes seit unserem Besuch bei Dir - wie weggewischt!

 

Allerdings hält er nur bis zum Mittag durch. Nach vier Stunden ist seine Geduld mit den dortigen Regeln und großen Gruppen zu Ende. Dann zieht er sich zurück und blockiert die weitere Beschulung.

 

Er sprüht jeden morgen und am Abend stolz sein "Schutzspray" auf den Kopf und erinnert sich gerne an Dich und unseren Besuch zurück. Vor einigen Tagen sprachen wir beide über den „bösen“ Paul. Da sagte er:

„Nur noch ein kleines Stück vom bösen Paul ist da in mir drin…"

 

Und ja, nach Deiner Behandlung waren einige Ängste gemindert oder gar ganz verschwunden. Zum Beispiel Pauls Höhenangst war unmittelbar danach verschwunden. Er bat mich bereits im Auto, mit ihm auf den Funkturm zu fahren, was wir noch am selben Tage in die Tat umsetzten.

 

Es ging ihm auch nach den Ferien schon besser im Unterricht. Ja, es scheiterte an der Konzentration, und er sprach auch seit der Behandlung bei Dir nicht mehr vom bösen Paul in der Gegenwart. Ab und zu noch in der Vergangenheit.“

 

 

Du kannst Dir nicht vorstellen, wie mich diese Nachrichten gefreut haben! :)

Laut Test sollte einige Wochen später eine weitere Behandlung erfolgen. Aber dieses Mal ging es um Fiona selbst. Erst hier erkannten wir, wer die Seele, die wir aus Pauls Körper verabschiedet hatten, tatsächlich war:

 

Sie war sein nicht geborenes Geschwisterchen! Komisch, dass ich nicht schon beim ersten Mal diesen Zusammenhang erkannt hatte. Ich dachte wirklich, ich behandle zwei Seelen, doch es war nur eine. Fiona erwähnte überzeugt:

 

„Es wäre ein Mädchen geworden!"

(Somit die Erstgeborene…) Ich unterstützte noch die Anerkennung des Seelchens. Für den guten Paul war sie eben der „böse“ Paul, der in ihm wohnte. Mir wurde klar:

 

Im Grunde suchte die Kinderseele die Nähe ihrer Mama und ihrer Brüder und begab sich in deren Felder. Sicherlich wollte sie nicht vergessen werden. Nur leider war das „Leben“ später anscheinend nicht so angenehm, wie sie es sich gewünscht hätte.

 

Die Seele durchlebte sozusagen mehrere Jahre die Erfahrung, in einem anderen Körper zu wohnen. Pauls Organismus war jedoch nicht für das Kinderseelchen gemacht und vorgesehen. Deshalb ist es nur allzu logisch, dass beim Bruder Probleme und Symptome entstanden...

 

Für mich waren die Ängste des Jungen eigentlich die Ängste seiner nicht geborenen Schwester. Die Eindrücke überforderten ihre Seele völlig. (Die drastischen Sätze, die Paul von sich gab, waren für mich der Ausdruck IHRER Verzweiflung und Unzufriedenheit…)

 

 

Ich wollte noch erfahren, wie es mit Paul weiterging, Fiona schrieb mir:

„Paul ist in der Kinderklinik vollstationär aufgenommen worden. Er macht jedoch große Fortschritte, und er wandelt sich wieder zu einem fröhlichen Kind zurück. In der Klinikschule findet er endlich auch positiven Anschluss, und es wird gesehen, wie intelligent und gewitzt dieser kleine Mann eigentlich ist. Ich habe jetzt endlich wieder ein gutes Gefühl, was Pauls Gemütszustand angeht. Er wirkt befreiter und sortierter. Es ist geplant, dass er im Anschluss an den Klinikaufenthalt in einem kleinen Schulprojekt beschult werden wird. Hoffentlich klappt dies alles…“

 

Ich war glücklich, dass ich in diesem Fall helfen konnte. Mich selbst fasziniert es immer wieder, was man bei rätselhaften Symptomen mit energetischer Arbeit erreichen kann. Vielleicht ist das die Zukunft:

 

Schulmedizinische und psychologische Bemühungen gehen einher mit Energiemedizin, um besonders bei schwer durchschaubaren Fällen Lösungen herbeizuführen...

 

 

 

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Kommentare: 13
  • #1

    Benjamin Köberl (Samstag, 27 Oktober 2018 16:27)

    Sehr spannende und beeindruckende Geschichte.
    Vielen Dank fürs teilen
    Ben

  • #2

    Birgit (Samstag, 27 Oktober 2018 19:26)

    Toll und ausführlich geschrieben. Dankeschön Robert.
    Es ist auch erstaunlich welche Erinnerungen Paul an seine Erlebnisse als Säugling hat.
    Auch deine Zweifel ob du ihn behandeln darfst und deine Achtsamkeit gegenüber Paul finde ich bemerkenswert.
    Damit bist du eine große Hilfe.

  • #3

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 28 Oktober 2018 01:54)

    Hallo Ben, hallo Birgit.
    Vielen Dank für Eure Kommentare :)
    Ich fand´s auch erstaunlich und sehr wertvoll, dass der Kleine sich erinnern konnte...
    Schöne Grüße
    Robert :D

  • #4

    Alois (Sonntag, 28 Oktober 2018 06:56)

    Hallo,
    Danke für diesen Bericht, danke das du uns deine Achtsamkeit zeigst, danke an "Paul und Fiona" Danke an seine Schwester, das Sie das für uns erlebten und uns mitteilen.
    Bin ganz gerührt

  • #5

    Minh (Sonntag, 28 Oktober 2018 07:27)

    Super ��
    Das kann ich sehr gut vorstellen ❤️
    Dankeschön ❤️

  • #6

    Anke Mantel (Sonntag, 28 Oktober 2018 10:31)

    Ich musste vor Freude weinen während ich las,ich bin so gerührt u finde es unglaublich wie Du an das Ganze drangegangen bist von Anfang an !
    Ich habe immer noch Schauer u Gänsehaut !!!
    So so ein toller kleiner Mann ☀️�
    der Paul hat das suuuuupertoll gemacht u ich freue mich so so sehr für ihn u seine Mama �
    Danke Robert dass Du so arbeitest wie Du arbeitest aus ganzem Herzen
    Anke

  • #7

    edeltraud (Sonntag, 28 Oktober 2018 10:38)

    Danke dass du diese, deine Erfahrung so einfühlsam veröffentlich hast.
    Es ist einfach sehr berührend. Gänsehaut pur.

    Herzliche Grüße Edeltraud

    PS.: Ich lese deine Beiträge immer sehr gerne. Sie sind immer sehr aufgeschlossen und lehrreich.

  • #8

    Bianca (Sonntag, 28 Oktober 2018 17:23)

    Wieder einmal ein außergewöhnlich berührender Beitrag von Dir lieber Robert, der wirklich ins Herz geht. Auch ich lese Deine Beiträge immer wieder gerne und lerne eine Menge daraus.
    Durch diesen Beitrag habe ich gerade viele Parallelen erkennen können zu meiner "Zwillings"-Schwangerschaft mit meinem heute 21jährigen Sohn. Ich habe damals auch ein Kind verloren und es mußten anschließend viele psychologische und energetische Maßnahmen getroffen werden, damit mein Kind wieder lebensfähig ist. Mit Innerwise wäre das sicherlich viel einfacher gewesen. Danke, daß es Innerwise heute gibt.
    In herzlicher Verbundenheit
    Bianca

  • #9

    Rosemarie (Montag, 29 Oktober 2018 09:18)

    Lieber Robert,
    es ist sehr berührend, wie du dem kleinen Paul und
    der Familie helfen konntest!
    Vielen herzlichen Dank für die Veröffentlichung
    dieser wunderbaren und einfühlsamen Behandlung mit
    innerwise und diesem erfolgreichem Ergebnis.
    Herzliche Grüsse
    Rosemarie

  • #10

    Klaus (Montag, 29 Oktober 2018 12:36)

    Danke lieber Robert. Eine wirklich berührende Geschichte. Das beweißt dass Hilfe auch in solch schwierigen Situationen möglich ist. Ganz ohne Drama. Ich kann mir gut vorstellen dass sich Mutter und Tochter bei dir wohlgefühlt haben. Ich finde das auch sehr wichtig. Deine Art inspieriert uns alle. Ich finde auch immer persönliche Parallelen mit dir. Es gibt immer wieder Choachings in denen ich "anscheinend" an meine Grenzen komme. Ich Nachhinein sage ich mir dann: "Da hat mal wieder jemand so richtig nachgeholfen......das einzige Bedenken ist dann: und wenn diese Hilfe mal keine Lust dazu hat? Und jedes mal kommt die Hilfe pünktlich aus dem Herzen und überrascht mich. Dass es dir und auch vielen anderen so geht beruhigt mich wirklich dann die Selbstzweifel sind nun mal da und nicht einfach wegzudenken. Nochmals herzlichen Dank

  • #11

    Wiltraud (Montag, 29 Oktober 2018 22:41)

    Eine wirklich interessante Erfahrung. Vielen Dank. lieber Robert, fürs Teilen!

  • #12

    Andy Plucinsky (Dienstag, 30 Oktober 2018 10:55)

    Bruderherz, ich bin sehr beeindruckt und freue mich für die Beteiligten mit!

  • #13

    Seelenforscher.eu (Dienstag, 30 Oktober 2018 21:27)

    Hallo Ihr Lieben!
    Ich danke Euch sehr für Eure Kommentare und Eure Wertschätzung. Dieser Fall hat mich wirklich sehr berührt, ich freu mich, dass es bei Euch auch so war. :)

    @Alois: Danke! Du hast so Recht! Ich habe durch die drei viel lernen dürfen...

    @Minh: Bin happy, dass Du meine Artikel verfolgst...

    @Edeltraud: Freu mich, dass Du meine Beiträge verfolgst...

    @Anke: Ich hatte auch mehrmals Gänsehaut! Der "Paul" und seine Mama haben einen riesen Schritt gemacht!

    @Bianca: Super, dass Du durch diesen Beitrag Parallelen entdeckt hast. Auch die Erfahrungen ohne innerwise scheinen wichtig gewesen zu sein. Stimmt! Gut, dass es heute diese Methode gibt.

    @Rosemarie: Ich hoffe, dass ich mit diesem Artikel auch andere Coaches / Therapeuten inspiriere... Wer weiß, vielleicht werden sie an meine Story denken, wenn mysteriöse Fälle in ihre Praxen kommen ;)

    @Klaus: 1000 Dank! Ja, ohne große Dramen... Die Behandlung des Jungen dauerte ca. 30 Minuten... Interessant, das mit den Grenzen. Wahrscheinlich haben wir uns diese Arbeit ausgesucht, die uns immer wieder unsere Grenzen erweitert, bis sie irgendwann ganz weg sind ;) Wahrscheinlich habe ich das alles auch aufgeschrieben, um allen zweifelnden Coaches Mut zu machen und sich immer wieder ins Vertrauen zu bringen...

    @Wiltraud: Gerne! :)

    @Andy: Freu mich, dass Du Dir Zeit genommen hast, diesen Artikel zu lesen - ich freu mich auch für die Beteiligten ;) Du als Papa kannst bestimmt gut die Sorgen von "Pauls" Mutter nachvollziehen...

    Viele Grüße an alle
    Robert :D