Glaubst Du an Heilung?

Foto: pixabay.com - many thanks to "AnnaMorais" :)
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Für Heilung gibt es kein Patentrezept, sonst wären in der heutigen Zeit nicht so viele Menschen krank. Auch wenn Krankheiten die gleichen sind, die Hintergründe sind so unterschiedlich wie die Charaktere der Leidenden. Genauso verhält es sich mit den Lösungen, die jeder braucht, um wieder gesund zu werden.

 

Eine wichtige Grundvoraussetzung gilt jedoch für alle, die Heilung erfahren wollen: Der feste Glaube, eines Tages wieder heil zu werden (selbst wenn das für den Verstand gegenwärtig noch so aussichtslos erscheinen mag und insbesondere dann, wenn das Umfeld - vor allem Ärzte - meinen, Heilung wäre unmöglich)!

 

Mit der Bezeichnung "Glaube" meine ich nicht den Glauben im religiösen Sinne. Menschen, die an eine höhere Kraft glauben, haben es nach meiner persönlichen Erfahrung zwar leichter als diejenigen, die meinen, es gäbe keinen Gott, doch muss man nicht religiös sein, um sogar von schweren Krankheiten zu genesen. Viele Bücher und Videos berichten über wundersame Heilerfolge - selbst bei nicht religiösen Patienten.

 

 

Befragt man Leute, die erstaunliche Spontanheilungen erlebt haben,

die sich Naturwissenschaft und Ärzte einfach nicht erklären können, dann hört man beispielsweise:

 

"In meinem tiefsten Inneren war mir merkwürdigerweise klar, dass mein Körper den Krebs besiegen wird..."

 

"Ich fühlte, dass die Ärzte mit ihrer Prognose NICHT Recht haben..."

 

"Eine innere Stimme vermittelte mir: Nach dem Unfall werde ich irgendwann wieder gehen können..."

 

"Dass sich die radikale Ernährungsumstellung auf meine Gesundheit auswirken würde, war meine feste Überzeugung..." oder Ähnliches.

 

Skeptiker und Rationaldenker würden überraschende Genesungen mit der Bezeichnung "Placeboeffekt" betiteln. Doch zahlreiche wissenschaftliche Experimente mit Probanden legen Zeugnis ab von der Kraft des Denkens!

 

Sicherlich hast Du von solchen Versuchen gehört: Patienten mit bestimmten Symptomen bekamen Placebos. Man sagte ihnen, es wären neue, sehr wirkungsvolle Medikamente. Bei über 60 Prozent der Teilnehmer verbesserte sich der Zustand deutlich, obwohl der "Wirkstoff" fast nur aus etwas Stärke und Milchzucker bestand.

 

Ganz erstaunlich finde ich ein Experiment mit Herz- und Parkinson-Kranken: Die Ärzten erwähnten in ihren OP-Vorgesprächen, dass eine moderne neue Operationstechnik Symptome lindern könne. Bei einer Patientengruppe fand die Operation tatsächlich statt, die Patienten aus der zweiten Gruppe dachten, sie werden operiert.

 

Man simulierte jedoch bloß eine OP - der Prozess in der Klinik wurde original nachgeahmt, nur "geschnitten" oder Ähnliches wurde am Körper nicht. Du kannst Dir bestimmt schon denken, dass sich auch hier die Herzrhythmusstörungen bzw. die Symptome der Parkinsonkranken zum Erstaunen der Ärzte minimierten...

 

 

Demnach muss die Kraft des Glaubens eine große Bedeutung haben!

Was aber geschieht nun wirklich? Religionsanhänger würden sagen: "Gott hat geholfen." Wissenschaftlich Orientierte nennen das Geschehen vielleicht Selbstbeeinflussung - es finde lediglich eine Aktivierung der Selbsthei-lungskräfte durch Suggestion statt. Das ist sicher richtig, doch woher kommen diese Kräfte? Sind sie nur Zufall der Evolution?

 

Ob man nun glaubt, dass Göttliches während eines Heilprozesses wirkt oder nicht: Ich finde es wichtig, sich der innewohnenden Selbstheilungskräfte gewahr zu werden. Der Körper besitzt eine unermessliche Weisheit...

 

Aber nicht nur, wenn es um Krankheiten geht, kann man sich selbst beeinflussen. Glaubst Du, ein Vorhaben wird nicht klappen, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass es nicht gelingt. Du kennst das vielleicht aus Deinem persönlichen Alltag:

 

Dein Denken bestimmt Deine Erfahrungen!

 

Bist Du davon überzeugt, alles wird gut gehen, so tritt das in der Regel auch ein. Genauso bei Prüfungen: "Ich werde sie bestimmt nicht bestehen...", manche Schüler üben sich aus strategischen Gründen in Zweckpessimismus, um später vom Gegenteil überrascht zu werden, aber oft erschafft man sich mit solchen Gedanken und Aussagen selbsterfüllende Prophezeiungen.

 

Warum nicht die Aufmerksamkeit auf den Glauben lenken, dass man alles schaffen kann? Auf die Möglichkeit, selbst bei langwierigen Krankheiten wieder gesund zu werden, egal, wie viele Jahre und wie schwer man schon unter bestimmten Symptomen leidet!

 

 

Sobald Du glaubst, Dein Leiden wäre unheilbar, katapultierst Du Dich in eine Opferrolle.

Du verschließt Dein System auch vor allen zukünftigen neuen Erkenntnissen, die vielleicht zu irgendeinem späteren Zeitpunkt Hilfe liefern könnten.

 

Denkst Du: "Es gibt nichts, das mich heilen kann..." wirst Du kaum das Gegenteil erfahren. Das ist klar! Ich meine, viele Menschen wollen zwar vom Verstand her gesund werden, doch unbewusste negative Denkmuster verhindern die Heilung.

 

Meine Erfahrung ist: Solche Gedanken sind selten die eigenen! Sie werden meist von den negativen Erfahrungen des Umfeldes genährt. Dazu gehören Ärzte, Familienmitglieder, Partner, Freunde, Bekannte, und natürlich beeinflusst uns auch das Feld des kollektiven Unbewussten (in dem alle menschlichen Erfahrungen, Überzeugungungen sowie positive und negative Gefühle und Gedanken gespeichert sind).

 

Ein heftiges Beispiel: Es hat sich weit verbreitet zu denken, sobald der Körper eines Tumorpatienten Metastasen entwickelt hat, ist das Lebensende nah. Und in der Tat gibt es genügend Krebskranke, die daraufhin gestorben sind. Doch was ist mit den Fällen, bei denen sich Metastasen wieder zurückgebildet haben? Was unterscheidet diese Leute von denen, die es nicht geschafft haben?

 

Auf jeden Fall hat unsere starke Wissenschaftsgläubigkeit und genauso auch der Zweifel unser Denken voll im Griff! Wie viele Patienten geben sich komplett auf, wenn sie von einem "Halbgott in Weiß" hören: "Wir können ihnen nicht helfen, Ihre Krankheit ist unheilbar!"? Ich finde: Der Glaube, keine Chance (mehr) zu haben, schafft so etwas Ähnliches wie einen energetischen Panzer, welcher alle Heilimpulse abblockt!

 

Selbst wenn der Weg der Heilung immer wieder Deine Geduld und Dein Vertrauen auf die Probe stellt und Dich eventuelle Schmerzen verzweifeln lassen, ich bin davon überzeugt: Der Glaube, wieder gesund zu werden, macht etwas mit Deinem Organismus! Das Gefühl der Hoffnung gibt Dir immer wieder neuen Antrieb und motiviert zumindest. Der Gedanke, es geht irgendwie weiter, macht das Leben erträglicher...

 

 

Krankheit bedeutet Disharmonie, oder: Wir sind aus der natürlichen Ordnung herausgefallen, die die Harmonie als Grundlage hat!

Disharmonie hat immer mit Negativität zu tun. Die meisten Menschen sind heutzutage extrem negativ im Denken. Ich kenne das auch von mir. Manchmal frage ich mich: Woher kommt diese ganze Negativität? Die Medien und ihre merkwürdige Eigenheit, allem, was nicht positiv ist, die meiste Aufmerksamkeit zu schenken, spielen hier bestimmt eine Rolle.

 

Es gibt sehr viel Druck und Angst in der Welt. Das Konfliktpotenzial ist hoch. Liegt es an den Nachrichten, die uns immer mit Horrormeldungen bombardieren? Anscheinend gehen wir damit in Resonanz, weil in uns bereits eine negative Polung aufgrund früherer Erlebnisse vorhanden ist...

 

Bestimmte Lebenserfahrungen haben uns verängstigt und zerstörten unser Vertrauen (ins Leben, in uns, in Gott usw.). Die Frage ist, wie wir es wieder zurückgewinnen können!

 

Krankheit heißt: "Du bist in einem negativen Zustand." Die logische Folge kann nur sein, sich wieder dem Positiven zuzuwenden.

 

Auch wenn positives Denken mittlerweile immer wieder als "Du bist damit auf dem falschen Weg. Du redest dir nur etwas ein und verleugnest die Realität!" kritisiert wird, es ist der erste Schritt!

 

Ein positiver Gedanke steht am Anfang einer guten Tat. Wer danach handelt, verändert etwas. Relativ oft muss man dem Unterbewusstsein helfen, Negatives anzuerkennen, zu transformieren, loszulassen und Positives zu integrieren. Das kann man übrigens sehr gut mit Heilfrequenzen aus der innerwise Heilapotheke von Uwe Albrecht unterstützen.

 

Hauptsache, man beginnt! Zum Beispiel könnte man damit aufhören, nachtragend zu sein. Die positive Ausrichtung wäre, sich für Vergebung zu öffnen, damit sie in Dein Leben kommen kann und Dir wieder Frieden bringt.

 

Heilung stellt sich ebenfalls ein, sobald du jemandem seine Fehler nachsiehst. Selbst wenn Dich jemand verletzt hat und Du Dich ungerecht behandelt fühlst, kannst Du aufhören, einen permanenten Kriegszustand in Dir aufrecht zu erhalten.

 

Es ist schon eine Herausforderung, das Geschehene, das einen krank gemacht hat, anzunehmen. Das gebe ich zu. Fakt ist: Das, was passierte, kann man nicht rückgängig machen. Ebenso wenig ist es möglich, die Menschen zu ändern, die einem etwas angetan haben.

 

Jedoch kann man seine Haltung ändern. Die Vergangenheit Vergangenheit sein lassen und innere Gelassenheit anstreben. (Dabei und bei vielem anderen kann Dir übrigens ein innerwise Coach oder Mentor Deiner Wahl helfen...) Das geht nicht sofort von heute auf morgen, aber wer sich auf den Weg macht und sich vor allem seinen schmerzenden Stellen zuwendet, der arbeitet daran, wieder in die göttliche Harmonie zu kommen.

 

Eine positive Neuausrichtung und der Glaube an Genesung ändern mit der Zeit auch Deine Resonanz, und Du strahlst etwas anderes aus. Das kann dazu führen, dass Du auf der Suche nach Gesundheit beispielsweise einen hilfreichen Impuls in Form eines Buches bekommst. Oder Du erhältst einen Tipp über eine Heilmethode und findest einen Therapeuten oder Heiler, der genau das bieten kann, was Du brauchst, um wieder heil zu werden.

 

 

Sei außerdem wohlwollend zu Dir selbst!

Das unterstützt Deinen Heilprozess. Wohlwollend zu sein beinhaltet mehr als positiv zu denken. Bringst Du Dir Wohlwollen entgegen, verzichtest Du auf Selbstkritik und -verurteilung, Du bist nachsichtig mit Dir, wendest Dich Deinen Bedürfnissen zu und schenkst Dir alles, was Dir gut tut. Ich denke, dieses Verhalten hat mit Liebe zu tun.

 

Nicht wenige verhalten sich anders: Sobald der Körper aufgrund eines Symptoms nicht mehr wie gewohnt funktioniert oder Heilung auf sich warten lässt, werden sie ungeduldig. Ebenso können sich Verzweiflung und andere negative Emotionen breit machen. Das geht bis hin zu Wut und Hass, die man für sich, seinen Körper und seine Situation empfindet. Am liebsten hätte man die kranken Körperteile oder Organe einfach ausgewechselt wie Ersatzteile bei einer Maschine. Wenn es nur so einfach wäre...

 

Unterstütze Deine Heilung mit liebevollen Gesten und Gedanken, erst recht, wenn Du schwere Zeiten durchmachst und leidest. Versuche es einfach. Fang mit kleinen Gesten an:

 

Wenn Du Tee oder Wasser trinkst, dann glaube daran, dass jeder Schluck Deine Selbstheilungskräfte aktiviert. Bereite Dir z. B. gesundes Essen aus ökologischen Zutaten zu und vergegenwärtige Dir, dass dies eine lohnende Investition in Deinen Organismus ist.

 

Sobald eine Region Deines Körpers schmerzt, unterstütze neben den Maßnahmen Deines Arztes, Heilpraktikers oder Heilers diese Stelle selbst, indem Du Dir regelmäßig einige Minuten Zeit nimmst und Dich mit Deiner Aufmerksamkeit an den erkrankten Bereich wendest. Schicke liebevolle Emotionen dorthin. Visualisiere, wie ein heilendes Licht wirksam wird. Du weißt ja: Gedanken haben Kraft! Streiche zusätzlich mit Deiner Hand über den Bereich, der weh tut. Sei davon überzeugt, dass Deine Berührung heilsam ist.

 

Vergiss vor allem eines nicht: Glaube unerschütterlich an Heilung und lass Dich nicht von der Negativität und den Überzeugungen Deines Umfelds anstecken!

 

 

 

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