Krankheit macht Sinn

Bildnachweis: MariaDubova / Stock-Fotografie-ID:469514237
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Solltest Du zu den Menschen gehören, die meinen, eine Erkrankung habe überhaupt nichts mit Dir selbst zu tun und sei lediglich Zufall oder „Pech", dann lies hier bitte nicht weiter! In meinem früheren Blogbeitrag "Unfälle sind wie Krankheiten - Teil 2" schrieb ich:

 

"Eigentlich ist ein Unfall eine Aufforderung umzukehren - seine bisherigen Verhaltensweisen und Muster zu stoppen!"

 

Das Gleiche gilt natürlich auch für Krankheiten. Das dürfte mittlerweile für jemanden, der ganzheitlich denkt und auf der Suche nach Ursachen ist, selbstverständlich sein. Die große Herausforderung ist nur, die richtigen Antworten zu finden und die Bedeutung seiner Erkrankung zu verstehen.

 

Dabei geht es mir gar nicht so sehr um schwerwiegende, sondern eher um nicht lebensbedrohliche Krankheiten wie eine Erkältung oder einen grippalen Infekt, Allergien, Hautirritationen, einen Hexenschuss, typische Zipperlein, die man halt im Laufe der Zeit so hat: Wirbelblockaden, die Bewegungsabläufe einschränken, und auch rätselhafte Symptome, die dazu führen, dass man sich nicht eindeutig als "Ich bin total gesund, und mir geht es so richtig gut!" einstufen kann.

 

Sehr viele Leute gehen mit verschiedensten Wehwehchen durchs Leben, die sie einfach so hinnehmen und nicht weiter hinterfragen. "Man wird halt alt..." ist ein weit verbreiteter Gedanke. Vielleicht denken sie nicht darüber nach, weil sie aufgrund ihres beruflichen und privaten Alltags einfach keine Zeit und keinen Nerv dafür haben zu erforschen, welche Bedeutung dahinter stecken könnte.

 

Diese Verhaltensweise wird auch durch die Einnahme von Medikamenten unterstützt, die ja meistens keinen wirklichen Heilprozess einleiten, sondern nur die Warnlampe des Körpers außer Gefecht setzen. Beispielsweise die Kortisonsalbe, die bei Hautproblemen die Entzündung unterdrückt, oder die Schmerztablette, die das Warnsymptom Schmerz einfach nur "ausschaltet". Man spürt nach der Einnahme die Wirkung und denkt, alles wäre wieder gut, doch die Ursachenklärung wird aus Bequemlichkeit nur aufgeschoben...

 

 

Für die eigenen Problemchen ist nicht immer genug Zeit...

Seit fast zehn Jahren habe ich keinen Hausarzt mehr und gehe höchstens zu Heilpraktikern, wenn ich meine, nicht weiterzukommen - das ist das Positive. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich frei von Unpässlichkeiten bin. Hin und wieder leide ich an Schmerzen am Kreuzbein (und ich weiß, ich müsste an dieser Stelle einfach regelmäßiger meine Faszien und Muskeln dehnen). Kopfschmerzen sind nicht selten, allergische Reaktionen kenne ich zur Genüge - meine Nase ist nämlich öfter zu als mir lieb ist...

 

Ich muss gestehen, dass ich nicht immer motiviert bin, sofort alle meine Themen anzuschauen und zu behandeln. Ich arbeite in meiner Praxis mit energetischen Heilmethoden (die ich auch für mich nutze), bin für meine Ratsuchenden da und finde für sie mit dem fantastischen innerwise Armlängentest Krankheitsauslöser heraus.

 

 

Drei simple aber effektive Fragestellungen

Solltest Du darüber rätseln, weshalb Du von einer Krankheit gestoppt wurdest, empfehle ich drei weitere simple Fragestellungen, die Dir zügig Klarheit verschaffen können, weshalb sie sich zeigt. Dasselbe gilt für Symptome oder Unfälle:

 

 

Hier nenne ich gerne das Beispiel, dass manche Familienmitglieder kurz vor Weihnachten krank werden. Weihnachten ist nicht nur das Zusammensein mit seinen Liebsten. Es ist auch die Zeit der Verpflichtungen, man setzt sich Menschen aus, denen man sich nicht unbedingt aussetzen will.

 

Warum macht man es doch? Ein Grund ist, weil es erwartet wird. Aus Höflichkeit oder um niemanden zu enttäuschen, sagt man dann doch Ja zu einem Besuch und quält sich durch die Tage, weil Spannungen im Raum stehen. Man spricht seine Wahrheit nicht aus, traut es sich nicht (vielleicht auch, weil man eine Konfrontation mit dem Partner oder mit der Familie vermeiden will).

 

Wenn das irgendwann nicht mehr auszuhalten ist, wird eben der Körper krank. Besser wäre es natürlich, die Themen untereinander zu klären, dazu zu stehen, was man fühlt, oder mit Traditionen zu brechen.

 

Ein weiteres Beispiel: Du hast mit Deinem Partner einen Urlaub geplant und bekommst "zufälligerweise" zu Urlaubsbeginn eine Grippe? Für mich ist das ebenfalls ein Hinweis, dass noch etwas zu klären ist. Denn wenn Du in Harmonie bist, wirst Du nicht gerade dann krank, wenn Du zwei schöne und entspannte Wochen mit Deiner/m Liebsten verbringen möchtest...

 

Als ich 20 Jahre alt und noch Koch war, wollte ich unbedingt in Italien in einem Nobelhotel arbeiten. "Jeder gute Koch braucht nämlich Auslandserfahrung in einem teuren Gourmet-Restaurant", war ein Gedanke, dem mein Verstand verbissen folgte. Ich lernte zu dieser Zeit italienisch und wollte mich persönlich in der Toskana bewerben.

 

Alle Unterlagen waren vorbereitet, meine Sachen für die Reise gepackt, das Auto vollgetankt. Am Abend zuvor bekam ich plötzlich Fieber und war mehrere Tage außer Gefecht gesetzt. Ich ahnte schon, dass es mit meinem Ziel zu hatte, denn mein Kopf sagte: "Ja, du gehst ins Ausland", mein Herz und mein Bauch aber meldeten das Gegenteil... So verwarf ich die Idee wieder. Danach spürte ich eine ungeheure Erleichterung, und im gleichen Moment wusste ich: Der Weg, den ich aus rationellen Beweggründen einschlagen wollte, war einfach nicht dran...

 

Eine Krankheit kann positiv sein. Sie ist häufig ein Hinweis, dass Dein Vorhaben nicht optimal ist: Bevor ich meine Behandlungsräume in Berlin-Pankow anmietete, hatte ich ein Objekt in einem anderen Stadtteil in Aussicht. Ich war fest entschlossen, mich dafür zu entscheiden. Zwei Tage vor der vereinbarten Mietvertragsunterzeichnung hatte mich ein Virus "dahingerafft". Husten, Schnupfen, Kopf-, Hals und Gliederschmerzen, ich konnte nicht richtig sprechen, musste das Bett hüten und ahnte schon: "Irgendetwas stimmt nicht!" Durch den plötzhlichen Fieberschub bekam ich Zeit nachzudenken.

 

Mir wurde klar, dass mein Herz an den Räumlichkeiten zweifelte. Ich war in einem totalen Zwiespalt. Folglich sagte ich dem Vermieter ab. Heute bin ich dankbar, dass mir mein Organismus diese Signale gab, denn ich liebe meine Praxis, die ich danach fand und in der ich seit 2014 ansässig bin.

 

Hast Du schon einmal Ähnliches erlebt? Wovor wurdest Du bewahrt?

 


 

 

Du könntest Dich auch fragen: "Was kann ich nicht mehr tun?"

 

Wenn ich z. B. meinen Beruf nicht mag, ja ihn irgendwann sogar hasse, dann suchen sich mein Geist und meine Seele oft eine Krankheit, um das Ende herbeizuführen, welches man durch eine bewusste Entscheidung nicht herbeiführen will oder kann. Existenzängste spielen dabei häufig eine große Rolle.

 

Viele Menschen sind sich nicht darüber im Klaren, dass die Seele Abwechslung möchte, sie will ausreichend Erfahrungen sammeln. Das Leben ist ein ständiger Fluss. Es bietet uns viele Lektionen, die von uns Bereitschaft zur Beweglichkeit und Veränderung fordern. Wenn man es verpasst, Änderungen einzuleiten oder seinen Beruf zu wechseln (in dem man nicht mehr so glücklich ist), weil noch etwas anderes gelernt und entwickelt werden soll, können Krankheitssymptome notwendig werden.

 

Hast Du Dich aus Vernunftgründen für einen Job entschieden, der Dir nicht liegt, bauen sich mit der Zeit in Dir Ladung und Disharmonie auf. Es ist nicht verwunderlich, wenn einige Jahre später etwas passiert (z. B. ein Unfall, der eine längere Krankheit zur Folge hat). Die letzte Konsequenz ist gezwungenermaßen meist der Entschluss, aufzuhören oder zu kündigen.

 

Es gibt auch Leute, die ihren Beruf lieben und trotzdem erkranken, ihn vielleicht nicht mehr ausführen können (z. B. der leidenschaftliche Klavierspieler, der sich einen komplizierten Bruch seiner Hände zuzieht). Das bedeutet ebenfalls: "Es warten neue Erfahrungen / neue Betätigungsfelder auf Dich!" Der herausfordernde Prozess ist in solchen Fällen, das zu akzeptieren. Das ist gewiss nicht leicht...

 

"Was verhindert die Krankheit?" steht auch im Zusammenhang mit der ersten Frage. Die Krankheit ist paradoxerweise etwas Gutes, sie verhindert Aktionen, Maßnahmen, Tätigkeiten, die Du sonst nicht hinterfragen würdest.

 

Auf jeden Fall hilft die Erkrankung bei der Bewusstwerdung. Sehr oft kommt es vor, dass Du vor lauter Geschäftigkeit oder Gewohnheit gar nicht merkst, dass Du gewisse Dinge nicht mehr machen willst...

 

Eigentlich ist die Aufgabe, dies zu erkennen. So kann man irgendwann Dankbarkeit für das Symptom entwickeln, und bestimmt ist es dann nicht mehr notwendig und verabschiedet sich. Deshalb ist die heilsame Konsequenz: Mut aufzubringen, zu entscheiden - ohne übertriebenes Sicherheitsstreben den Weg seines Herzens zu gehen und zu vertrauen...

 

Ich glaube fest: Wenn wir uns stärker selbst beobachten und uns trauen würden, früher zu entscheiden, noch bevor es unerträglich wird, gäbe es weniger Kranke (und auch weniger Unfallopfer). Eine Erkrankung müsste deshalb nicht mehr den Stopp herbeiführen und etwas verhindern...

 

 

 

Es gibt "banale" Krankheiten, aber auch schwerwiegende. Abhängig von der Diagnose kann eine Krankheit für den Betroffenen ein Schock sein. Viele Rationaldenker hadern danach mit ihrem Schicksal. Manche Religionsanhänger sehen sie sogar als Strafe Gottes an. Darüber wundere ich mich immer wieder. Solche Leute sollten besser ihren Gott wechseln. ;) Für mich gibt es keinen strafenden Gott.

 

Das Durchleben von Krankheiten hat einen Sinn. Oft wird er auch sichtbar. Ob es die durchlebten Kinderkrankheiten sind, die bei Mädchen und Jungen einen geistig-seelischen Entwicklungsschub hervorrufen, oder eine positive Persönlichkeitsentwicklung und -veränderung, die eingeleitet wird.

 

Viele Kranke entwickeln Eigenschaften, die vorher nicht richtig ausgeprägt waren. Manche fühlen sich nach einer überstandenen Krankheit stärker als zuvor. (Vorausgesetzt die Betroffenen hielten den meist schmerzhaften körperlichen Regulationsprozess aus, und die Heilreaktionen wurden nicht mit Medikamenten künstlich unterdrückt.)

 

Krankheiten machen den Menschen oft weicher oder brechen ihn, wenn er in seinem Denken, Handeln und Wollen zu starr geworden ist. Meistens fördern sie beim Leidenden die Dankbarkeit und Wertschätzung von selbstverständlichen Dingen. (Dinge, deren Wert er früher gar nicht erkannt hat...)

 

Die Medien und Ratgeber sind voll von Berichten: Menschen erzählen, was sie für sich erkennen konnten. Viele Geheilte wollen z. B. ihr Wissen weitergeben, vor allem die Informationen und Methoden, die zur Heilung verholfen haben. Mein Heilpraktiker ist deshalb Heilpraktiker geworden, weil er vor Jahren mit einer bestimmten Technik von seinem Rückenleiden befreit wurde. Das veranlasste ihn, die Methode zu erlernen und seinen Job als Pädagoge aufzugeben. Heute hilft er in seiner Praxis Klienten mit ähnlichen Symptomen...

 

Es gibt außerdem genügend Betroffene, die eine Selbsthilfegruppe oder einen Verein (oder einen Blog) gegründet haben, der sich damit beschäftigt, anderen Unterstützung anzubieten.

 

Ich kenne sehr viele Berufstätige, die infolge ihres Burnouts, ihrer Rückenprobleme oder ihres Knochenbruchs usw. den Beruf gewechselt haben. Keiner wünscht sich leidvolle Symptome, aber so unangenehm sie auch sind, sie führen irgendwo hin. Manchmal auch an einen anderen Ort:

 

Mein Vater ging einmal den Jakobsweg und übernachtete in einer wunderschönen Unterkunft.

 

 

Es war das Haus einer sehr herzlichen Frau, die ca. 50 Jahre alt war. Sie liebte es, Pilger zu beherbergen und zu bekochen. Den Aussagen meines Vaters nach hatte sie mit viel Liebe einen wunderschönen Platz zur Entspannung geschaffen, in der sich die Gäste wie in einer großen Familie fühlen.

 

Eines Abends beim Essen erzählte die Spanierin ihre Geschichte: Sie hatte einen stressigen, kräftezehrenden, aber gut bezahlten Job in einer Großstadt, der es ihr ermöglichte, Geld anzusparen. Irgendwann bekam sie die Diagnose Krebs. Sie brach danach komplett mit ihrem alten Leben... Von ihren Ersparnissen kaufte sie sich eine Finca in der Nähe des Jakobswegs, sie hatte sich schon lange nach einem dörflichen Leben gesehnt. Da sie religiös war, wollte sie etwas Sinnvolles für Gleichgesinnte tun. Seit mehreren Jahren verdient sie nun ihr Geld mit der Übernachtung von Gästen. Sie ist sehr glücklich und kann sich nichts anderes mehr vorstellen. Übrigens gilt sie laut ihrer Ärzte mittlerweile als geheilt - der Krebs ist nicht wieder gekommen...

 

Wer weiß, wie es gelaufen wäre, wenn sie an ihrem früheren Wohnort geblieben und nicht ihrer inneren Eingebung gefolgt wäre?

 

 

Wer sich die drei hier aufgeführten Fragen beantwortet, betreibt Bewusstwerdung und aktiviert durch seine Erkenntnisse die inneren Selbstheilungskräfte. Damit aber völlige Heilung stattfinden kann, ist es notwendig, Entscheidungen zu treffen und seinen bisherigen Weg zu korrigieren...

 

Übrigens: Viele Menschen brauchen Krankheiten, um komplett zu sein. Dazu gibt es in einem späteren Beitrag mehr.

 

Ich freue mich, wenn Dir meine Vorschläge weiterhelfen, Antworten zu finden :)

 

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    C.B. (Sonntag, 25 November 2018 12:44)

    Ich habe mich schon öfter mal mit diesem Thema beschäftigt. Es tut mir gut, dass andere Menschen auch ähnlich denken. Einfach ist die Thematik nicht. Dazu gehört auch der feste Glaube, daß es so sein könnte. Mal ein Beispiel. Ich habe einen Tinnitus. Das ist Fakt. Das ist nichts Angenehmes. Nur bin ich an dem Punkt angelangt, wo ich umdenken und handeln muss, damit mich dieses Geräusch nicht mehr quält.Oft hört man nur, daß ich damit leben muss. Das sagt gar nichts. Das ist nur logisch. Aber wie damit leben. ?Ich bin da noch am Anfang. Zuallererst habe ich damit aufgehört, es zu verteufeln. Derzeit übe ich mich darin, es nicht mehr in den Mittelpunkt meiner Beobachtung zu stellen. Das, was ich jetzt mache, darüber schreiben, ist schon nicht gut. Aber das ist hier eine Ausnahme. Der Zweck heiligt die Mittel. Ich sage mir immer, verlange nicht völlige Gesundheit. Das gibt es nicht. Der Mensch erkennt bei Krankheit doch erst, welchen Wert die Gesundheit hat. Und da habe ich viele Ansätze, dass ich sehr zufrieden sein kann. Und das hilft mir, die Balance zu finden. Und die seelische Balance ist aus meiner Sicht das Wichtigste im Leben, um zufrieden mit sich und der Welt zu sein. Es ist nur ein kleiner Auszug aus meiner Gedankenwelt zu diesem Thema. Wenn man es verstanden hat, wird vieles leichter. Stress macht man sich meistens selbst. Man muss oft nur die Sichtweise ändern.

  • #2

    Seelenforscher.eu (Sonntag, 02 Dezember 2018 22:55)

    Hallo C.B.!
    Vielen Dank für Deine Schilderungen :) Ja, vollkommen richtig - einfach ist die Thematik nicht, es gibt bei komplexen Erkrankungen immer zahlreiche Faktoren zu beachten.
    Jeder, der zu mir kommt und mir berichtet:

    "Der Arzt hat gesagt, damit müsste ich leben...", dem sage ich: "Glaub das nicht!" Es ist eigentlich eine Kapitulation, denn im Grunde heißt die Aussage des Mediziners nur:
    "Mit dem, was ich gelernt habe und die Methoden, die ich anwende, können bei Ihnen keine Lösung herbeiführen."

    Super dass Du dran bleibst und Dich auf den Weg gemacht hast, eigene Lösungen zu finden. Ich stimme voll zu: Seine Sichtweise / seine Haltung zu ändern, ist der erste Schritt...

    Liebe Grüße
    Robert :)