Umweltschutz ist leichter als Du denkst - 30 Ideen

 

Jemand macht etwas vor, und andere machen es nach. So ist die Menschheit im Grunde gestrickt. Umso besser, wenn das Vor- oder Nachgemachte etwas Sinnvolles ist, welches für alle Beteiligten einen Nutzen hat! Lasst uns deshalb am besten heute mit etwas Nützlichem anfangen! Jeder Schritt zählt, sobald es darum geht, mehr Umweltschutz zu leben.

 

Wir haben übrigens einen stärkeren Einfluss, als wir meinen. Unsere täglichen Konsumentscheidungen bezahlen wir mit Geld, und das ist es, was die großen Konzerne von uns haben wollen. In der Regel bestimmt die Nachfrage, was hergestellt wird. Sich diese Tatsache vor Augen zu führen finde ich in der heutigen Zeit wichtig!

 

Sobald es um Umweltschutz geht, fallen z. B. die Stichworte "Müllvermeidung", "Strom sparen" und "Wasserverbrauch senken". Hier können wir relativ einfach etwas bewirken. Leider denken nicht wenige Verbraucher: „Das hat doch kaum einen Effekt, wenn ich als Einzelner ein bisschen Müll reduziere, Strom, Wasser oder Benzin einspare! Das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die mächtigen Konzerne sollten etwas verändern…“

 

Solltest Du ebenfalls so denken, dann mach Dir klar: Es ist leicht zu fordern, andere sollten tätig werden. Im Grunde sind wir jedoch für all unsere Aktivitäten mitverantwortlich, und je nachdem, was wir kaufen und verbrauchen, fördern wir das Wohlergehen unserer Umwelt oder verhindern es.

 

Das Problem ist nur: Gedankenlosigkeit. Viele machen sich keinen Kopf und blenden die negativen Folgen einfach aus. Ob es extrem verschmutzte Lebensräume in den Herstellerländern sind (in denen wir garantiert nicht würden leben wollen), radioaktiver Abfall von Atomkraftwerken, den kein Mensch in seinem Heimatort haben möchte, oder der Problemmüll, der einfach nach Asien oder Afrika verschifft wird - Hauptsache ausblenden und raus aus dem Bewusstsein, damit man kein schlechtes Gewissen haben muss.

 

Ich denke, es wäre sehr heilsam, wenn wir die negativen Umweltauswirkungen der Billigproduktion von Konsumgütern, die wir z.B. aus asiatischen Ländern beziehen, direkt vor unserer Nase hätten (Smog, Abfallberge, mit Pestiziden verseuchte Landstriche, lila gefärbte stinkende Flüsse, weil die Abwässer von Jeansfärbefabriken ungeklärt abgelassen werden, um nur mal einige Beispiele zu nennen)...

 

Wir wissen von den Zuständen, und dennoch haben Schnäppchenwahn und niedrigste Sonderpreise eine fast schon magische Wirkung, die alle guten Vorsätze vergessen lassen. "Haben wollen und Besitztümer anhäufen mit dem geringsten finanziellen Einsatz, ohne Rücksicht" ist dann wohl das unbewusste Motto. Hinzu kommt oft die Gesinnung: "Und wenn es mir nicht mehr gefällt, dann schmeiß ich es einfach weg..." Eigentlich schade, dass es mittlerweile so weit gekommen ist.

 

Wie schon gesagt, die meisten konventionell agierenden Firmen interessieren bloß Absatzzahlen. Wird es gekauft oder nicht? "Die Masse macht´s!" Das wissen wir. Wenn die Masse der Bevölkerung ihre Entscheidungen überdenkt und eingefahrene Gewohnheiten zum Positiven verändert hat, ist es geschafft. Natürlich spielt die Bereitschaft zur Veränderung eine Rolle!

 

 

Sind wir bereit, unserem Planeten und den nachfolgenden Generationen zuliebe, etwas zu verändern?

Um dieses Frage zu bekräftigen, führe ich gerne den Gedanken der Reinkarnation an: Solltest Du daran glauben, dass wir wiedergeboren werden, dann ist es erst recht schlau, umweltbewusst zu handeln! Denn Du erschaffst heute schon die Erde, auf der Du in Deinen nachfolgenden Inkarnationen leben wirst. Falls Du rücksichtslos und gegen die Natur gelebt hast, wirst Du später auch die Folgen spüren.

 

"Ist mir doch egal, was nach meinem Tod passiert!" - für diese Gleichgültigkeit gibt es dann im Folgeleben die Quittung...

 

Auch wenn die Reinkarnation nicht wissenschaftlich beweisbar ist, wir alle haben trotzdem eine Verpflichtung gegenüber Mutter Erde, schon allein wegen unserer Kinder bzw. nachfolgender Generationen, die einen gesunden Kosmos verdient haben.

 

Versuchen wir es deshalb einfach schon ab heute und blenden wir Umweltschutztipps nicht sofort wieder aus. Wir müssen nicht mehr darauf warten, bis z. B. der Staat oder große Firmen tätig werden. Wir können in unserem Alltag aktiv werden und diesen Planeten auch in kleinen Schritten zu einem besseren Ort machen.

 

 

Hier sind Ideen, die uns wirklich nicht weh tun (manche kennst Du sicher schon):

1. Bevorzuge heimische Produkte

Jeder Mensch hinterlässt in seinem Leben einen unterschiedlich großen Fußabdruck: Du verringerst ihn, wenn Du z. B. so viel wie möglich regionale Produkte kaufst. Muss es tatsächlich Obst & Gemüse aus Argentinien, Chile, Südafrika und Neuseeland sein?

 

2. Statt Einweg lieber Mehrwegflaschen zu verwenden, das ist klar.

Mit jeder PET-Flasche Mineralwasser, die Du Dir im Discounter in den Einkaufswagen lädst (und für die Du an der Kasse 25 Cent zahlst), vergrößerst Du den gigantischen Plastik-Müllberg von 17 Millionen Flaschen pro Jahr.

 

3. Wie ist die Ware, die Du kaufst, verpackt?

Obst und Gemüse vom Supermarkt in Plastikschalen, mit Plastikfolie? Bevorzuge loses Gemüse aus der Pappkiste oder geh lieber zum Wochenmarkt. Statt der kleinen Plastiktüten kannst Du dünne Mehrwegnetze verwenden, die waschbar und zig-fach wiederverwendbar sind. (Diese Variante habe ich vor kurzem in meinem Alnatura Bio-Supermarkt entdeckt.)

 

4. Kaufe besser keine Discounterware

Du bist sicherlich gegen Glyphosat und Genmanipulation. Nur mach Dir bewusst, dass Du die weit verbreitete gängige Praxis von Pflanzenschutzmitteleinsatz in der Landwirtschaft indirekt unterstützt, indem Du konventionell hergestelltes Obst und Gemüse usw. kaufst. Zu diesem Thema empfehle ich Dir meinen Blogbeitrag "Alles eine Sache der Sichtweise..."

 

5. Schluss mit Plastiktüten

Kaufe keine Plastiktüten an der Kasse mehr. Denk daran, bevor Du aus dem Haus gehst, für Deinen Einkauf Mehrwegtaschen aus Leinen mitzunehmen.

 

(Foto: pixabay.com)
(Foto: pixabay.com)

6. Lass das Auto ´mal stehen

Fahre öfter mit der Bahn und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder bilde Fahrgemeinschaften. Versuche kurze Fahrtstrecken nicht mit Deinem Pkw zurückzulegen. Geh lieber zu Fuß und sieh es sportlich, als Ersatz für Dein Workout . Jeder "Erledigungsgang" wird zum Spaziergang, der gut für Deinen Körper ist.

 

7. Strom einsparen ist selbstverständlich

LED-Lampen zu verwenden, Elektrogeräte im Standbymodus zu lassen und somit "Stromfresser" zu betreiben sollte passé sein. Wähle außerdem Öko-Stromanbieter. Deren Strompreis ist zwar etwas höher, dafür unterstützt Du indirekt den Abschied  von der Stromgewinnung durch Atom- oder Kohlekraft sowie den Ausbau von erneuerbaren Energien. Zusätzlich hast Du ein gutes Gewissen: Du bist nicht mitverantwortlich für radioaktiven Atommüll mit all seinen gefährlichen Nachteilen ..

 

8. Reduziere Deinen Fleischkonsum

Du wirst es überleben. Lies dazu meinen Artikel: "14 Ideen, um Deinen Fleischkonsum zu senken"! Ich bin kein Vegetarier, aber bezeichne mich als "vegetarisch gesinnt". Ich wundere mich, wenn mir Leute erzählen, sie bräuchten jeden Tag Fleisch. Bedauerlicherweise kennen sie keine leckeren Alternativen oder haben mit unattraktiven Gemüsegerichten negative Erfahrungen gemacht . Vielleicht interessierst Du Dich sogar für eine vegane Ernährungsform...

 

9. Kein antiobiotika- und hormonverseuchtes Billigfleisch

Kannst Du Dir nicht vorstellen, auf Fleisch zu verzichten, wähle lieber teureres Ökofleisch, welches garantiert keine Wachstumshormone und Antibiotika enthält. (Je teurer, desto mehr Wertschätzung entwickelt man auch...)

 

Der günstige Preis der Discounterware hingegen ist zwar verlockend, doch Du kannst sicher sein, dass das Fleisch aus der qualvollen Massentierhaltung kommt, die zusätzlich eine ungeheure Menge an Treibhausgasen usw. produziert. Am Ende landen die unerwünschten Stoffe in unserem Grundwasser...

 

10. Überlege, wo Du Urlaub machst

Du magst Kreuzfahrten und machst Urlaub auf Luxuslinern? Dann bist Du mitverantwortlich dafür, dass nicht nur die Luft der Hafen-Anwohner durch schadstoffreiche und krebserregende Abgase extrem verunreinigt wird. Du schadest Dir als Reisegast selbst.

 

Für Schiffe gibt es im Gegensatz zu Automotoren keine Abgasvorschriften. Sie müssen keine Partikelfilter vorweisen. Ein Frachtschiff stößt während seinen Fahrten pro Jahr so viel schwefelhaltige Verbindungen aus wie knapp 130 Millionen Pkws zusammen. Warum? Die Schiffe fahren mit dem günstigeren Schweröl. Weitere Infos findest Du hier.

 

Außerdem häufen sich Berichte, dass die Anbieter das Schiffspersonal zu ausbeuterischen Bedingungen beschäftigen...

 

11. Flugtourismus überdenken

Verzichte auf Flugreisen oder fliege nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Ich weiß natürlich: Urlaub in fremden Ländern und in der Sonne kann wunderschön sein und ist für viele ein Muss, aber versuche doch das Land zu entdecken, in dem Du wohnst oder beschränke Dich auf Europa. Die Urlaubstouristen kommen mit ihren typischen Gewohnheiten, z. B. hoher Wasserverbrauch (durch Duschen) in wasserarme exotische Länder und sorgen damit für eine Wasserknappheit...

 

12. Bevorzuge Naturheilmittel statt chemische Medikamente

Medikamente bestehen aus vielen Bestandteilen, die auf lange Sicht nicht nur für Deinen Körper problematisch werden können. Sondern auch für die Abwässer. Die Klärwerke können die unzähligen pharmazeutischen Inhaltsstoffe nicht herausfiltern. Am Ende landet alles in den Flüssen und im Meer und verschmutzt über die Jahre den Erdboden und das Grundwasser...

 

13. Mach Dir Gedanken zum Thema Transportwege

Kaufe direkt bei den Händlern vor Ort. So hilfst Du (nicht nur) den Unternehmern in der Region und trägst dazu bei, dass Arbeitsplätze erhalten werden. Durch die Vermeidung zusätzlicher Transportwege, die bei jeder einzelnen Online-Bestellungen anfallen, hilfst Du der Umwelt...

 

14. Gewöhne Dir die Verwendung von Duschgel ab

Verbanne Duschgel aus Deinem Badezimmer. Denn nicht nur die Verpackung ist aus Plastik, sondern fast 1/3 des Inhalts enthält flüssiges Plastik, welches Du Dir auf die Haut schmierst. Es verschließt außerdem Deine Poren. Zudem gelangt es über die Kanalisation in die Flüsse und später in die Meere. Abgesehen vom Mikroplastik, wenn es ein Peeling-Duschgel ist.

 

15. Müll sparen bei der Körperhygiene

Verwende wieder die gute alte Seife, sie ist oft nur in Papier gewickelt oder in einem Karton verpackt. Wiege doch einmal aus, wie viel Gramm eine Duschgelverpackung hat, und rechne den Abfall aufs Jahr hoch! Und dann multipliziere das mit der Einwohnerzahl in Deutschland...

 

(Foto: pixabay.com)
(Foto: pixabay.com)

16. Verzichte auf Alufolie

Du benutzt noch Alufolie zum Einwickeln Deiner Pausenbrote? Oder Du verwendest sie beim Zubereiten von Backofengerichten? Dann kannst Du sicher sein, dass Du kleinste Aluminiumpartikel im Essen hast, die Du Dir mit jedem Bissen einverleibst. Während des Garvorgangs lösen sich in Kombination mit der Hitze die Säuren aus der Folie und gelangen in die Speisen. Man sieht das ganz gut, wenn man z. B. eine Auflaufform mit Tomatensoße mit Alufolie abgedeckt hat. Schau es Dir an, was nach ca. 50 Minuten Backzeit mit der Folienseite passiert ist. Alufolie ist wirklich unnötiger Müll!

 

17. Nein zu Nespresso-Systemen

Sag "Adieu" zu Kaffeekapseln aus Aluminium oder Plastik. Es ist unvorstellbar: Rund 2 Milliarden Kaffeekapseln werden in Deutschland jährlich konsumiert - das sind ca. 4000 Tonnen Abfall, die nicht sein müssten. Quelle: WELT

 

Aluminium herzustellen verbraucht extrem viel Energie. Weißt Du eigentlich, dass Aluminium Deinen Organismus schädigt? Also warum solltest Du Dir täglich eine Mikrodosis dieses Leichtmetalls geben? Wenn schon einen schnellen Kaffee, dann wähle lieber Café-Pads aus Zellstoff. Oder Du brühst Deinen Kaffee wie Oma wieder selbst auf - das ist erheblich günstiger: Mit einem Porzellaneinsatz und einem Kaffeefilter - das ist in vielen stylischen Berliner Cafés zur Zeit wieder ganz hip!

 

Muss das wirklich sein?`(Foto: pixabay.com)
Muss das wirklich sein?`(Foto: pixabay.com)

18. Wie trinkst Du Deinen Kaffee?

Coffee to go - das fand ich früher cool und modern. Doch jeder, der heutzutage gedankenlos eine Kaffee zum Mitnehmen kauft, fördert den Müllberg von unglaublichen 2,8 Milliarden Bechern im Jahr! Wie wäre es mit Mehrwegbechern, die sogar den Inhalt wunderbar warm halten? Es ist außerdem sowieso viel besser, Dir wieder mehr Zeit fürs Genießen zu nehmen. Mach das doch gleich in Deinem Lieblings-Coffeeshop, bei dem Du aus Porzellangeschirr trinkst. Das hat auch wesentlich mehr Stil und Eleganz...

 

19. Weniger Chemie beim Putzen

Reduziere chemische Reinigungsmittel in Deinem Haushalt: Statt WC-Reiniger, Bad-Reiniger und chlorhaltiger Mittel verwendest Du Natron, Essig-Essenz, Kernseife usw., die einfacher abgebaut werden können.

 

20. Thema Geschirrspültabs

Geschirrspültabs halbieren: Ist Dein Geschirr gar nicht so dreckig und verkrustet, dann reicht eine halbe Dosis locker aus. Probiere es einmal aus!

 

21. Weichspüler ist überflüssig

Verzichte auf die Zugabe von Weichspüler beim Wäschewaschen. Sie sind unnötige Chemie für die Abwässer und fördern Hautallergien bei empfindlichen Menschen.

 

22. Warum nicht Secondhand?

Halte Ausschau z. B. nach Gebrauchtgeräten oder nach gebrauchter Kleidung. Wenn Du handwerklich begabt bist, mach aus alten Sachen neue - auf neudeutsch "Upcycling" genannt ;) Es wird immer populärer, alte Klamotten aufzupeppen. Vielleicht kennst Du jemanden, der auf so etwas spezialisiert ist. Ressourcen einzusparen ist immer besser für die Umwelt...

 

23. Wasser- und Stromverbrauch beim Kochen senken

Zwar eine Kleinigkeit, aber trotzdem beachtenswert. Koche Dein Gemüse nicht im sprudelnden Wasser: Erstens laugt das Wasser die Vitamine aus, und zweitens ist der Wasser- und Stromverbrauch einfach höher. Dünste Gemüse lieber im eigenen Saft oder mit nur wenig Flüssigkeit.

 

24. Mehrweggeschirr

Du hast keine Lust zu kochen und willst eine Bestellung aus Deinem Lieblingslokal abholen? Dann bring Deine eigenen Behältnisse mit, in die das Essen eingefüllt wird. Danach kommt die Mehrwegdose einfach in die Spülmaschine.

 

25. Ausdrucke in Papierform nur, wenn es unbedingt notwendig ist

Spare so oft Du kannst Druckpapier und Tinte: Verzichte darauf, alles gewohnheitsmäßig auszudrucken. Lasse digitale Dokumente lieber auf Deinem PC und speichere Sicherheitskopien lieber auf einem USB-Stick. Bevorzuge bei Rechnungen den Emailversand anstatt Ausdrucke in Briefform.

 

(Foto: pixabay.com)
(Foto: pixabay.com)

26. Du brauchst nicht das neueste Mobiltelefon

Du willst alle 2 Jahre ein neues Handymodell? Davon leben die Hersteller zwar, aber kaum einer weiß, wie viele Chemikalien in den Herstellungsländern Abwässer, Böden und Einwohner belasten...

 

27. Überlege Dir, ob Du den Neukauf von Elektroartikel aufschiebst

Viele Verbraucher wissen, dass moderne Geräte mehr Strom einsparen. Mittlerweile muss man jedoch abwägen: Wenn neuere Artikel zu katastrophalen Umweltschutzbedingungen produziert wurden, ist es das geringere Übel, bei seinem alten Modell zu bleiben und den erhöhten Stromverbrauch in Kauf zu nehmen.

 

28. Gifte braucht es nicht

Du hast einen Garten und ärgerst Dich über Unkraut zwischen den Pflastersteinen? Verzichte auf Unkrautvertilgungsmittel. Besorge Dir einen kleinen Gasbrenner, mit dem Du das Unkraut abflämmst und die Reste einfach wegkehrst.

 

29. Schädlingsbekämpfung durch Nützlinge

Wenn Du drauf und dran bist, Chemiekeulen zu kaufen, um Pflanzenschädlinge zu eliminieren, bestelle Dir lebende Instektenlarven, z. B. Marienkäfer- oder Florfliegenlarven. Die kleben auf einem Streifen und werden einfach in die Pflanzenkronen gehängt, und nach 3-4 Wochen sind die Schädlinge wie Blattläuse auf natürliche Weise bekämpft.

 

Ich habe das selbst einmal ausprobiert. Es ist gar nicht so teuer, und es wirkt. Hier eine Bezugsadresse.

 

So hübsch wie Marienkäfer sind deren Larven nicht, aber nützlich (Foto: pixabay.com)
So hübsch wie Marienkäfer sind deren Larven nicht, aber nützlich (Foto: pixabay.com)

30. Wie lautet Dein Umweltschutztipp, der wenig Mühe macht?

Sag Du mir, welche Umweltschutzidee Du lebst, die hier nicht genannt ist :)

 

 

Erkennen wir unsere Mitverantwortung für die Erde an.

Jeder trägt einen Teil dazu bei, ob es der Umwelt, in der wir leben, gut oder schlecht geht. Sei auch Du ein Vorbild für andere. Lebe mindestens drei der genannten Punkte vor! Falls es bereits der Fall ist, wähle drei weitere Vorhaben und inspiriere Deine Mitmenschen mit Deinen Ideen. Irgendwann werden Dir weitere nachfolgen und es Dir mit der Zeit gleichtun. Nach und nach werden sich immer mehr Menschen anschließen. So entstehen Trends...

 

Im Idealfall kommt es zu großen Bewegungen, ja vielleicht sogar zu Revolutionen, die eine neue Ära einleiten. Und dann wird Umweltschutz eine Gewohnheit sein...

 

 

 

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