Die Angst vor Ablehnung verabschieden

 

 

Nichts verletzt uns mehr, als zurückgewiesen und abgelehnt zu werden. Doch warum ist das so? Wieso werfen uns solche Erlebnisse aus der Bahn und nagen am Selbstwertgefühl?

 

Der Grund ist Dir sicherlich bekannt: Es geht um das Thema Selbstliebe. Bei den meisten Menschen, die Angst vor Ablehnung haben, ist sie nicht stark genug. Der Kopf weiß das, und viele begeben sich deshalb auf die Suche, sie wiederzuentdecken und zu vergrößern.

 

Es gibt unzählige Methoden. Mit ihnen geht man die im Unterbewusstsein negativ abgespeicherten Konflikte an, die jeder Erwachsene irgendwann zu klären hat, wenn er sich von seinen Ängsten befreien möchte. Die Ursachen liegen für mich ganz klar in der Kindheit. Eigentlich sogar noch viel früher - es fängt schon im Bauch der Mutter an!

 

Ich glaube fest daran, dass ein Embryo, egal in welchem Stadium er sich befindet, jede Gefühlsregung seiner Mama wahrnimmt. Genauso auch die Emotionen des Vaters. Sind diese negativ, gibt es die ersten Irritationen. Wer weiß, ob der werdende Organismus nicht bereits zu dieser Zeit diese Gefühle interpretiert?

 

Genauso können Gedanken Irritationen hervorrufen:

"Schaffen wir das alles?
Wie kriegen wir es finanziell hin?
Werden wir gute Eltern sein?"

 

Führen diese Zweifel in den Anfängen der Schwangerschaft bereits zu einer Stresssituation im System des Babys? Bekommt die Selbstliebe schon einen gehörigen Knacks, wenn ein Elternteil und vor allem die Mutter eigentlich gar kein Kind wollte? Erst recht bei dem Versuch, einen Abgang hervorzurufen, nachdem es für eine Abtreibung zu spät war?

 

 

Ich meine ganz klar, ja!

Es kamen bereits einige Frauen in meine Praxis, bei denen genau das der Fall war. Ich behandelte sie unter anderem wegen mangelnder Selbstwertgefühle, und sie litten ein Leben lang am schwierigen Verhältnis zu ihrer Mama und hatten auch sehr mangelhafte partnerschaftliche Beziehungen...

 

Oder, was das Thema „Geschlecht des Kindes“ anbelangt - stellen wir uns einmal vor, im Bauch der Mutter wächst ein Mädchen heran. Die Eltern haben aber den festen Wunschgedanken:

 

"Hoffentlich wird es ein Junge!"

 

Ich bin zwar kein Wissenschaftler, bin aber überzeugt, dass dieser Wunsch einen deutlichen Einfluss auf den Gefühlshaushalt des Embryos hat. Sind die Eltern enttäuscht über das Geschlecht ihres Kindes, so schwingt diese energetische Information immer im System des Erwachsenen mit.

 

Deshalb liebe ich es, den innerwise Armlängentest anzuwenden. Hier kommuniziert man über die Arme mit dem Unterbewusstsein des Menschen, der seine Konflikte und Ängste lösen will.

 

Man kann jede Fragestellung nachprüfen. Es ist möglich, Vermutungen zu verifizieren. Man schaut hinter die Kulissen und deckt die Hintergründe von Ängsten auf.

 

Was besonders wichtig ist: Mit der Heilmethode innerwise können Stresssituationen (die schon längst vergangen sind) mit Heilfrequenzen befriedet werden, so dass in der Gegenwart Entspannung entsteht...

 

 

Jedes Kind - ob geboren oder noch im Bauch - fühlt, ob es erwünscht ist.

Ist dem nicht so, tut es alles, um die gefühlte Disharmonie zu verändern (und das Verhalten der Eltern). Es ist vorstellbar, dass hier schon die ersten Ängste entstehen. Das Kind versucht, seinen Eltern zu entsprechen. Soweit es irgend geht, passt sich das Mädchen oder der Junge an. Sie handeln aufgrund ihrer Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe vielleicht gegen ihr Naturell. Nicht nur der Faktor Selbstliebe spielt hierbei eine Rolle. Auch die Authentizität geht damit verloren.

 

Ich behaupte, an dieser Stelle beginnen nicht nur Konflikte, die auf der Angst vor Ablehnung basieren, sondern auch die ersten Verdrehungen und Probleme mit den weiblichen und männlichen Anteilen, die jeder Mensch in sich trägt. Sehr viele Leute haben nämlich Stress mit ihrer Weiblichkeit oder Männlichkeit.

 

Dieses Thema beschäftigt mich selbst: Denn lange Zeit hatte ich aus verschiedenen Gründen versucht, männlicher zu sein, als ich wirklich bin. Damit kam es zu einer Ablehnung meiner weiblichen Anteile. Die sind in meinem heutigen Beruf als Impulsgeber jedoch gefragt! Denn in meinem Job braucht es Einfühlsamkeit, ein gutes Bauchgefühl und Vertrauen in das innere Gespür, um andere auf ihrem Lebensweg zu unterstützen. Das sind typische weibliche Attribute.

 

Außerdem kommt man bei seinen Mitmenschen nur dann an und kann sie im Herzen berühren, wenn man sich nicht verstellt, wenn man authentisch ist. Das ist nicht nur für Unternehmer entscheidend.

 

 

Fakt ist: Wenn Du Dich selbst oder Deine weiblichen oder männlichen Anteile ablehnst, wird Dir das im Außen widergespiegelt werden.

In Deinen (privaten und beruflichen) Beziehungen erfährst Du Ablehnung! Das führt zwangsläufig zur Angst vor Zurückweisung.

 

Verabschiede Dich von dieser Angst! Schau Dir Deine Vergangenheit an und checke, ob Deine Männlichkeit und Weiblichkeit im Lot sind! Meinen Behandlungserfahrungen nach geht das z. B. so:

 

1. Beherrscht Du den Armlängentest, dann finde heraus, ob die Angst vor Ablehnung durch die Zweifel / das Verhalten / die Wünsche Deiner Eltern entstanden ist. (Aber denke daran, Deinen Eltern nicht die Schuld zuzuweisen, das ist nicht die Lösung...)

 

2. Dann prüfe nach, wann genau der Stress begonnen hat! Geh durch die Schwangerschaftsmonate und durch alle Jahre - von der Geburt über das Kleinkindalter bis zum Jugendalter...)

 

3. Checke auch, ob es Stress mit Deinen männlichen und/oder weiblichen Anteilen gibt.

 

4. Teste, welcher der positiven Gedankensätze gebraucht wird und gleiche sie gegebenenfalls mit Heilkarten = Heilfrequenzen aus der innerwise Heilapotheke aus:

 

"Ich bin goldrichtig (als Mann / als Frau)!"

 

"Ich bin genau richtig, so wie ich bin!"

 

"Ich bin gut."

 

"Ich liebe mich so, wie ich bin."

 

"Ich vertraue mir."

 

"Ich liebe meine männlichen / weiblichen Anteile."

 

"Ich liebe es, eine Frau / ein Mann zu sein."

 

"Ich sage Ja zu meiner Weiblichkeit / Männlichkeit."

 

"Meine weiblichen / männlichen Anteile sind gut."

 

"Ich darf meine Weiblichkeit / meine Männlichkeit zeigen und leben."

 

"Ich bin in Frieden mit meinen weiblichen / männlichen Anteilen."

 

"Ich lade alle weiblichen / männlichen Anteile (die ich weggedrängt bzw. abgelehnt habe) ein, wieder zu mir zurückzukommen."

 

Diese Sätze sind teilweise von den innerwise Testern, die Coaches zur Verfügung haben, oder aus meiner Praxis- und Seminartätigkeit zusammengesammelt.

 

 

Auch die Eltern hatten schon Irritationen...

Überprüfe, ob die oben genannten Aussagen mit Ja beantwortet werden = stressfrei! Wenn nicht, begib Dich auf Forschungsreise, um Deine Konfliktthemen zu klären. Denk daran: Sehr oft spielen die Probleme der Eltern eine Rolle. Vielleicht hatten auch sie Schwierigkeiten mit ihren weiblichen und männlichen Anteilen. Genauso geht es zurück in die Ahnenlinien... Dort kann man energetisch Geschenke in Form von Heilkarten überreichen, damit sich das Familiensystem entspannt (und somit auch derjenige, der jetzt Heilung sucht...)

 

Wir sind erst komplett und authentisch, wenn wir das leben, was in uns veranlagt ist. Wenn wir zu dem Ja sagen, was in uns ist, sagen wir Ja zu dem, wie Gott uns im Ursprung vorgesehen / gewollt / geschaffen hat. Es hat einen Grund, warum wir sind, wie wir sind.

 

Hören wir auf, so sein zu wollen wie andere, sagen wir Ja zu uns selbst... Trauen wir uns endlich, das zum Vorschein kommen zu lassen, was uns ausmacht (was uns besonders macht)...

 

Dann sind wir in der Selbstliebe und können gut mit Ablehnung und Zurückweisung umgehen und die Ängste davor verabschieden...

 

 

 

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