Die Medien sind voll davon: Berichte über Katastrophen, Mord, Unfälle, Seuchen, Betrügereien, skrupellose, geldgierige Unternehmen und Staatsmänner, Mangel, Armut, Kriege, Kriminalität, etc. - wir scheinen auf einem Pulverfass zu leben und sind als Bürger in ständiger Sorge.
Gleichzeitig herrschen bei vielen von uns Zweifel, ob offizielle Quellen tatsächlich immer die Wahrheit verbreiten. Viele ahnen bereits, dass Nachrichten oft nur eine Seite wiedergeben. Hinzu kommen unzählige Verschwörungstheorien Andersdenkender, die bestimmte Zustände und Ereignisse in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Mir fällt auf, dass die am meisten benutzen Worte "Krise", "Krieg", "Kampf", "Chaos", "Manipulation", "Virus" und "Wahnsinn" sind. Hast Du schon einmal registriert, wie extrem negativ Fernsehen, Presse und Internetmedien berichten und wie stark Du und Dein Umfeld darauf ansprechen?
Jeden Montagmorgen verderben sie uns den Wochenanfang
Auch wenn Du keine Nachrichten schaust oder hörst und keine Zeitungen liest, bekommst Du es indirekt von jemand anderem mit: "Hast du schon gehört? Ein Reisebus mit 50 Deutschen ist den Abhang runter, 20 Tote!" oder "Wie schlimm der Flugzeugabsturz!" oder "Oh nein, wieder ein Jugendlicher zu Tode geprügelt." oder "Da hat ein verrückter Familienvater sich und seinen gesamten Anhang ausgelöscht, weil er finanzielle Probleme hatte. "Ein schöner Start in den Tag, oder?
Angeblich steigen die Verkaufszahlen von Tageszeitungen, wenn "Horrorszenarien" auf der Titelseite abgedruckt sind. Warum ist das so? Unsere Aufmerksamkeit scheint verrückt danach zu sein. Brauchen wir den Kick, der uns immer wieder aus unserer alltäglichen Regelmäßigkeit herausreißt? Ist unser geordnetes Leben vielleicht zu langweilig geworden? Ist es Sensationslust? Sind wir verrückt nach Entsetzen über das Grauen in der Welt? Oder sollen wir manipuliert und aus unserer Stabilität herausgebracht werden? Wollen wir bestätigt werden in unserem Glauben, die Welt sei böse?
Überall wird vor Gefahren gewarnt! Wir befinden uns täglich in einem Wahn des Aufpassens. Schon die Kleinsten der Kleinen haben ein Handy dabei, welches meist Tag und Nacht angeschaltet bleibt.
"Es könnte ja etwas passieren!"
Kinder heutzutage allein mit ihren Freunden draußen spielen zu lassen (wie in den 70er/80er Jahren, als unsere Eltern bis zum Abendessen nicht wussten, wo wir waren, weil es noch keine Mobiltelefone gab)? Das geht für viele gar nicht! Denn hinter jedem Busch lauert heute der böse Mann.
Ich warte noch darauf, bis bald jedes Kind einen Mikrochip unter seiner Haut implantiert bekommt, der automatisch einen Notruf sendet, sobald der Sensor nach 2 Minuten eine waagrechte Position meldet. Schon die Angst vor Verletzungen lässt Erziehungsberechtigte die permanente Aufsicht und Kontrolle einfordern - Dauerüberwachung bekommt endlich einen Sinn.
Aber auch in der Freizeit bist Du in der heutigen Zeit nicht mehr sicher! Wer Urlaub im Ausland macht ist ebenfalls einem ständigen Risiko ausgesetzt. Für die Negativpolung sorgen die verschiedensten TV-Formate: Hüte Dich vor belebten Plätzen oder verdächtigen Koffern und beschäftige Dich damit, wie man Selbstmordattentäter erkennt und nicht Opfer von Bombenanschlägen wird.
Gefahren im Hotelswimmingpool durch nicht eingehaltene Sicher-heitsvorkehrungen und unzuverlässige Hygienestandards, mögliche Keime im Essen oder in Eiswürfeln, die den Urlaub verderben könnten. Stelle vor Deiner Reise auf jeden Fall eine Checkliste zusammen, damit Du gleich eintragen kannst, was in fremdländischen Hotels nicht den deutschen Anforderungen entspricht, und verklage nach der Rückkehr den Reiseveranstalter...
Abzocker, die unwissende Touristen um ihr Geld bringen, lauern überall. Ja sogar Dealer, die es nicht nur auf Deine Kreditkarte abgesehen haben, sondern darauf warten, Dir nachts in abgelegenen Ecken eine Niere herauszuschneiden. Du merkst die Ironie? Diese Auflistungen sind doch irgendwie krank, oder? Auf jeden Fall findest Du sie in den Medien regelmäßig.
Fassungslos aufgrund Verschwörungstheorien?
Vielleicht bist Du jemand, der sich zusätzlich noch mit Verschwörungstheorien beschäftigt und geschockt ist über die Manipulationsversuche der "herrschenden Eliten"?
Ich berate in meiner Berliner Praxis Menschen, die gesundheitliche Probleme haben, und helfe bei der Ursachenforschung. Ebenso gebe ich als Impulsgeber Tipps zu fast allen Lebensfragen - beruflich wie privat. Mehrfach kamen bereits Ratsuchende zu mir, die nicht nur von den Medien, sondern von den Inhalten diverser Verschwörungstheorien total gestresst sind.
Es sind Leute, die fest davon überzeugt sind, dass wir als Erdbewohner größeren Mächten ausgeliefert sind, die uns "in der Hand haben". Man versucht, uns in allen Bereichen zu kontrollieren und zu lenken. Wettermanipulationen durch Chemikalien oder Magnetwellenbestrahlungen finden statt, die die Bevölkerung minimieren bzw. Naturkatastrophen (Erdbeben und Tsunamis) fördern sollen.
Virenexperimente, die zum Ausbruch verschiedenster Krankheiten geführt haben, gehören dazu. Konflikte sind in verschiedensten Teilen der Welt von den Akteuren bewusst geschürt worden. Die Pharmaindustrie und unser Gesundheitssystem haben keineswegs die Absicht, Kranke wieder gesund zu machen. Wirtschaftliche Interessen zielen auf die Abhängigkeit der Bürger. Die Abschaffung von Bargeld, der Crash von Währungssystemen, der dritte Weltkrieg sind bereits schon lange zuvor geplant und, und, und...
Mit 22 Jahren las ich das Buch "Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert" von Jan van Helsing. Dadurch wurde mein "naives" Weltbild schlagartig zerstört. Damals lies ich mich vom Autor extrem demotivieren. Einige Wochen war ich frustriert, fühlte mich ausgeliefert und empfand das Leben als sinnlos, denn ich dachte:
"Ich kann nichts gegen die Strippenzieher tun!" Dieser Zustand gefiel mir ganz und gar nicht. Irgendwann hatte ich genug: In mir entstand das Bedürfnis, aus dem Dilemma meiner angenommenen Machtlosigkeit herauszukommen.
Wovon ich fest überzeugt bin, ist: Wir erfahren von den Medien bestimmt nicht die ganze Wahrheit, die Politik hält so manches geheim.
Meinungs- und Pressefreiheit, wovon in demokratischen Nationen immer die Rede ist, gibt es nur als Maske - dahinter steckt in Wirklichkeit genügend Kontrolle und Steuerung der Lobbyisten.
Blickt man in die Entwicklungsgeschichte der Menschheit zurück, wurden schon immer Informationen bzw. Wissen zurückgehalten. Nicht nur in der Vergangenheit haben Bessergestellte, Kaiser, Könige, Diktatoren, Gelehrte oder Religionsoberhäupter die "einfache" Bevölkerung damit klein halten wollen...
Ich meine schon, es gibt Verschwörungen, auch wenn wir sie als Laien nicht wirklich beweisen können (schon der Gedanke daran, seien sie nun real oder nicht - kann verstörend und beängstigend
wirken). Jeder kann und muss sich wohl nach der Beschäftigung mit Widersprüchen eine eigene Meinung bilden.
Zurück zu meinen Klienten. Ratsuchende, die mich mit negativen Befürchtungen über die Zustände in der Welt konfrontieren, mache ich auf Folgendes aufmerksam:
Die Menschen, die Hintergründe verschiedener Verschwörungen aufdecken, aber auch Journalisten gängiger Nachrichtenagenturen tragen dazu bei, dass wir uns z. B. nicht vom Schein der Politik blenden lassen. Sie schaffen es, dass wir die Dinge von einer anderen (der verborgenen) Seite betrachten - sie machen aus Unwissenden Wissende. Das ist das Gute.
Nach dem Prinzip der Polarität gibt es bei jedem positiven immer auch einen negativen Aspekt. Gehen wir einmal davon aus, es entspräche der Wahrheit, dass uns bestimmte Gruppen, z. B. Wirtschaftsvertreter oder Regierende manipulieren:
Dann arbeiten diejenigen, die uns darüber aufklären, unbewusst und indirekt genau für diese Seite, nämlich für die "herrschende Elite". Sie machen die Leser ihrer Bücher oder Zuschauer ihrer Beiträge vielleicht unabsichtlich zu Opfern.
Warum? Dazu möchte ich Dich fragen: Wie fühlst Du Dich eigentlich, nachdem Du z. B. auf youtube Berichte über Chemtrails, geplante Bevölkerungsdezimierung, Machenschaften des Vatikans, die Tricks der Pharmaindustrie oder die Hintergründe von 9/11 angeschaut hast? Von Unglauben, Fassunglosigkeit, Sorge, Verzweiflung, Ohnmacht, bis hin zur Wut und Aggression ist alles dabei, oder?
Ob die Informationen nun tatsächlich stimmen oder nicht: Es wurden in Dir Misstrauen, Sorgen und Ängste geschürt. Autoren, Aufklärer, aber auch als "seriös" geltende Journalisten tragen in meinen Augen dazu bei, dass wir unsicher und geschwächt werden. Oft gerät unser Organismus vor Schreck in eine Starre. Das ist übrigens eine der Grundlagen, damit Manipulationen überhaupt greifen können.
Wusstest Du das? Solange Du in Balance, im Vertrauen bist und Dich in Frieden mit Dir selbst befindest, bist Du weniger angreifbar!
Du hast nämlich eine andere Haltung - das "Dunkle", schreckliche Ereignisse, Katastrophennews usw. können Dich gar nicht so sehr beeinflussen! Ist das Gegenteil der Fall, und Negativberichte von außen nehmen Dich sehr mit, dann mach Dir bewusst:
Deine Reaktion ist ein Signal! Es gibt in Deinem Inneren etwas, das mit den Chaos-Meldungen in Resonanz geht.
Das weist auf Folgendes hin: In Deinem Unterbewusstsein gibt es Überzeugungen, die zu einer Abtrennung geführt haben: vom Vertrauen, von Zuversicht, Optimismus, Liebe,
von göttlichen Prinzipien und oft auch von anderen Menschen. Vor allem aber wirst Du an Erlebnisse erinnert, die Du eventuell verdrängt hast!
Überwiegend sind es Erlebnisse aus der Kindheit, die noch nicht befriedet sind und auf Klärung warten. Das kann ein Verlust-Trauma, ein Schock, eine Verletzung, ein Mangel sein, den Du oder aber auch Deine Vorfahren erlitten haben (das Ungelöste wurde genetisch an Dich weitergegeben.) Auf jeden Fall führte es zu Ängsten und sehr oft dazu, dass Du Dein Herz verschlossen oder einen Schutzpanzer geschaffen hast...
Der "Weg der Mitte" ist die Lösung!
Jeder weiß, dass wir in einer Welt der Polarität leben: Plus und Minus, Tag und Nacht, die Medien sind voll von Schwarz-Weiß-Denken, es scheint nur Gut oder Böse zu geben. Genauso wie wir nicht naiv und gutgläubig sagen können: "Wir blenden alles Schlimme aus, und alles hier ist nur schön und toll. Wir haben uns alle lieb...", genauso wenig ist es richtig anzunehmen: "Wir können nichts bewirken. Ab jetzt geht es mit der Erde und den Menschen zu Ende..."
Der Mensch wird in seinem Leben zwischen den Gegenpolen ständig hin- und hergerissen, sowohl mit Gutem als auch Schlechtem konfrontiert, das ist die Realität. Doch es gibt neben den Kontrasten - neben "himmelhochjauchzend" und "zu Tode betrübt" noch ein drittes Element:
"Den Weg der Mitte", er ist das, was Erkenntnissucher in ihrer Entwicklung seit Jahrhunderten anstreben - beispielsweise versuchen viele Religionen, uns zu vermitteln, dass die Balance zwischen den Polen zu halten das Ziel ist.
Für mich bietet nur der Weg der Mitte Lösungen!
Was hilft nun, nach Verunsicherung, Angst und Sorge - hervorgerufen durch welche Medien auch immer - wieder in die Zentrierung zu kommen?
Wie schafft man es, trotz allem Ruhe zu bewahren und im Vertrauen zu bleiben, obwohl es um einen herum tobt und stürmt?
Auch wenn anfangs das Gefühl von Machtlosigkeit vorherrscht, ich bin überzeugt, wir sind nicht machtlos!
1. Versuche Deine Disharmonie zu klären und abzulegen!
Sie ist geprägt von Wut, Ängsten usw. Erforsche, welche Themen hinter Deinen Emotionen stecken. Lebenskonflikte, meist aus der Kindheit, sind die Ursache für fehlendes Vertrauen. Mitverantwortlich sind vor allem Bewertungen, die von mangelnder Selbstliebe zeugen, und trennende Gedanken, die wir als Kinder zu denken begannen. (Mit dem innerwise Armlängentest ist das übrigens feststellbar, z. B. in welchem Alter der Stress entstand und was genau der Auslöser war.)
Je mehr Menschen diese Klärungsarbeit bei sich betreiben und wieder in ihre Mitte finden, desto eher ist Transformation möglich. Unter anderem reduziert sich so die globale Ladung (die vom Angstpegel genährt wird)...
2. Meide vorerst alle negativen Meldungen, bis Du eine gewisse Stabilität erreicht hast.
Manchmal ist Unwissen ein Segen. Früher kanntest Du keine Verschwörungstheorien, lebtest trotzdem und warst mit Deinen alltäglichen Herausforderungen beschäftigt... Hör auf, Tagesnachrichten in Presse, Radio, Fernsehen und Internet zu konsumieren! Sie auszublenden kann hilfreich sein, wenn Du Dich überfordert fühlst.
Kümmere Dich zuerst um Deine eigenen Probleme und versuche sie zu lösen, bevor Du Dich mit Schwierigkeiten anderer in der Welt beschäftigst, die Tausende von Kilometern entfernt sind! Das ist gesunder Egoismus. Wenn es Dir gut geht, geht es auch anderen gut...
3. Überlege Dir: Mit welchen Gedanken fütterst Du Dein Unterbewusstsein?
Oft ist es Mangeldenken. Beispiel: Meinst Du, jemand, der Geldprobleme hat, wird seine Umstände leichter verändern, wenn er sich permanent Berichte über Pleiten, Pech und Arbeitslosigkeit ins Bewusstsein zieht? Falls Du Angst um Deine Existenz hast, wirst Du nichts ausrichten können, wenn Du Dich zum Opfer anderer machst, (z. B. Arbeitgeber, Finanzamt, Banken usw.)
Oder Du kannst es nicht lassen, Dir regelmäßige Aktenzeichen XY oder Fahndungs-Dokumentationen (über ungelöste Kriminalfälle) anzuschauen? Beobachte, wie sich mit der Zeit Dein Innerstes verändert! Du beginnst zu glauben, die Welt sei nur noch schlecht, überall gibt es Mord und Verbrechen... Alles ist natürlich so inszeniert, dass Du Angst bekommst. Früher oder später witterst Du an jeder Ecke Gefahren und wirst der beste Kunde von Firmen, die teure Einbruchssicherungssysteme verkaufen.
Ich meine damit nicht: Blende die Realität komplett aus! Ja, es gibt "Böses" / Schattenseiten / Dunkles, doch mache Dir bewusst, in welchem Verhältnis sind sie vorhanden?
Kennst Du die Krawalle am 01. Mai? Bevor ich in Berlin wohnte und Nachrichten sah, kam es mir so vor, als würde an diesem Tag die ganze Stadt brennen. Heute weiß ich: Es ging nur um einen bestimmten Stadtteil und einige Straßenzüge, in denen sich überwiegend alkoholisierte Linksautonome austobten - im Rest der Großstadt war alles friedlich. Doch diesen Eindruck bekommen wir einfach nicht, wenn wir uns hauptsächlich auf die Dramen in der Berichterstattung konzentrieren...
4. Vergiss es, gegen etwas ankämpfen zu wollen!
Das bringt nichts und ist Energieverschwendung. Denn Kampf führt dem Thema, welches ich bekämpfen will, mehr Energie zu und stärkt genau das, was ich nicht will. Versucht man den Manipulatoren ein Schnippchen zu schlagen, entsteht eine Gegenenergie und damit der ewige Kreislauf "Wie du mir, so ich dir"...
Lasst uns nicht mehr gegen etwas kämpfen, sondern lasst uns nur noch für das sein und das einfordern, was wir in unserem Leben haben möchten...
5. Wir können unsere Probleme nur lösen, wenn wir uns nicht mehr als Opfer sehen!
Bzw. lassen wir uns nicht dazu machen! Wir müssen demnach aus der Opferrolle heraus, in die uns die Aufklärer, Journalisten, aber auch wir selbst (durch unsere Gedanken) stürzen.
Wann bin ich kein Opfer mehr? Wenn ich Manipulationsprozesse durchschaue und die Verantwortung für mein eigenes Leben übernehme. Wenn ich andere nicht für mein Leid verantwortlich mache, keine Schuldzuweisungen mehr ausspreche und das annehme, was mir das Leben liefert, auch wenn es schwerfällt.
Dazu braucht es eine Sichtweise, die sich von der in der Bevölkerung weit verbreiteten Einstellung unterscheidet. Bisher nehmen die meisten an, dass das, was passiert, Zufall, Schicksal, unausweichliches Unglück sei und nichts mit dem Betroffenen selbst zu tun hat. Beispielsweise: "Wenn dieser oder jener seine Aufsichtspflicht nicht verletzt hätte, wäre dies oder das nicht passiert. Wenn man mehr kontrolliert hätte, hätte man den Unfall verhindern können..." usw.
Doch für mich gibt es kein "Wenn, dann"! Es passiert das, was passieren soll. Es würde sonst nicht stattfinden!
Meine Überzeugung ist: Negative Erfahrungen und deren Verursacher, z. B. Manipulatoren haben sich Leidende (oft unbewusst) ins Leben gezogen, damit die Seele etwas daraus lernt. Vielleicht sind jetzt einige entrüstet. (Damit muss ich leben.)
Wer denkt "Was kann ich schon bewirken? Es bringt nichts, ich kann nichts ausrichten!" der überlässt die Macht den Tätern und bleibt im Drama gefangen!
Auch als Nicht-Betroffener: Die beste Reaktion bei Schreckensnachrichten kann nur sein, Ruhe zu bewahren sowie den Menschen, die Leid erfahren haben, Mitgefühl und Unterstützung (z. B. in Form von Gebeten = hilfreiche Energien) zu schicken.
Ich kann nur bei mir selbst anfangen, etwas zu ändern! Ich höre auf, mich machtlos zu denken, das wirkt sich auf mein Gefühl aus. Ich beginne damit, mich auf mein Herz zu konzentrieren, mich von ihm führen zu lassen. Der Kopf ist es, der blockiert und zweifelt.
Ideal wäre: Kompromisslos darauf zu achten, wie man z. B. Liebe im Alltag leben kann, auch wenn es so viel Leid gibt. Wir wissen, diese Energie kann vieles bewirken. Eine Möglichkeit, das Gefühl von Liebe zu verbreiten, ist, seine Talente auszuleben und das zu machen, was man wirklich liebt (beruflich wie privat) - so kann man mit seinen Gaben anderen dienen.
Verpasse ich das, bringt mir das Leben Sorgen, Blockaden, Verzögerungen und Existenzängste...
6. Hör auf, Dich ständig zu sorgen!
Verhindere so negative selbsterfüllende Prophezeiungen. Leider wissen wir nicht, welche Erfahrungen sich die Seelen der Menschen, denen unsere Sorge gilt, ausgesucht haben. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, und es bringt nichts, jemanden zu bevormunden, nur um ihn zu schützen.
Sorgst Du Dich z. B. um Deinen Partner, Deine Kinder, Geschwister, Eltern oder andere Familienmitglieder, dann stelle Dir vor, wie sie von einem Licht eingehüllt sind, wie sie geschützt sind bei allem, was sie tun. Visualisiere, dass es ihnen gut geht, dass sie ihre Herausforderungen meistern und dass sie bei eventuellen Gefahren immer instinktiv richtig handeln.
Das führt zu einer Entspannung im Deinem Geiste, und das ist auf jeden Fall besser, als sich mit ständiger Furcht um den Schlaf zu bringen. Ich persönlich glaube fest daran, dass wir "von oben" geschützt werden und dass wir durch unser Denken einen enormen Einfluss darauf haben, ob es uns gut geht oder nicht.
Der Ängstliche, der von Massenmedien negativ gepolt ist, wird von einem Unglück ins andere tappen, weil er sich zum Spielball machen ließ...
Wenn etwas passiert, was uns völlig aus unserem Gleichgewicht bringt, dann hat das eine Bedeutung. Wir haben dadurch etwas zu lernen, auch wenn wir es mit unserem Verstand als unangenehm einstufen oder darunter leiden.
Meine persönliche Erfahrung: Sicherheit im Leben – die gibt es einfach nicht. Wir streben so sehr danach, bestimmt deshalb, weil manche Vorkommnisse zu extremer Verunsicherung geführt haben und wir diesen Zustand überhaupt nicht mögen.
Wie können wir das aushalten? In meinen Augen nur, wenn zwei Faktoren sehr stark sind: SELBSTLIEBE UND VERTRAUEN! Wer sich selbst liebt und akzeptiert, dem können Kritik, Ablehnung, negative Urteile und Manipulationsversuche nichts anhaben.
Wer fest darauf vertraut, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt und dass sich die Dinge früher oder später wohlwollend fügen werden, der erhöht sein Selbstvertrauen. Oft erkennen wir erst später, dass alle (schicksalshaften) Herausforderungen einen Sinn haben. Wir sind alle hier, um zu lernen, uns weiterzuentwickeln, Erfahrungen zu sammeln...
Am Ende unseres Lebens bleibt uns sowieso nichts anderes übrig als alles (besonders das Materielle) wieder loszulassen. Deshalb frage ich mich: Weshalb streben wir alle so sehr nach Reichtum und Wohlstand? Seien wir doch froh, dass wir in der heutigen Zeit das Notwendigste zur Verfügung haben und dass es uns in Europa besser denn je geht (vergleiche z. B. wie es der Bevölkerung vor 75 oder 100 Jahren ging)...
7. Als Konsumenten haben wir mehr Macht, als wir glauben!
Unsere Kaufentscheidungen haben Kraft. Könnten wir Konzernen nicht auf lange Sicht einen Strich durch die Rechnung machen, wenn wir ihre Produkte nicht mehr kauften? Deren Werbung beeinflusst und verlockt uns zwar, aber wenn diese Firmen zu unmenschlichen Bedingungen produzieren oder Umweltschädigungen verursachen, sind wir in der Lage, indirekt zu protestieren, indem wir ihre Waren ablehnen. Je mehr Menschen einem Boykott folgen, desto effektiver wäre die Maßnahme...
Was wäre, wenn wir zusätzlich auf die Straße gingen, um damit unsere Stimme zu erheben? Wenn wir die Massenmedien nutzten und uns trauten, regelmäßig zu demonstrieren, um Konzernen, aber auch deren Unterstützern, den Regierungsverantwortlichen zu zeigen: "Mit uns nicht mehr! Wir wollen uns nicht mehr beeinflussen lassen!" etc. (Teilweise passiert das bereits.)
Wir könnten streiken! Es gibt viele Beispiele dafür, dass Unmut langfristig etwas bewirkte! Nur allein oder mit nur wenigen funktioniert das nicht! Das beste Beispiel für mich ist die Wende 1989. Die DDR-Bürger, die nach jahrelanger Bevormundung und Überwachung irgendwann die Schnauze voll hatten, haben es mit ihrem friedlichen Protest und mit ihrem Mut geschafft, Gewaltiges zu verändern (das bewundere ich sehr)...
Gefällt Dir nicht, was große Unternehmen veranstalten, dann sprich mit Deinen Mitmenschen und kläre auf - mache gleichzeitig Vorschläge, wie man Einfluss ausüben könnte. So förderst Du die Bewusstheit, und es entsteht eine Welle und eine Energie, die zu durchschlagender Kraft führt.
Wir wissen ja: Am Ende geht es in der Wirtschaft immer um Geld, und wenn es nicht fließt, dann werden sich die Verantwortlichen schnell beugen müssen und auf die Wünsche ihrer Kunden eingehen...
8. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als eine optimistische Lebenseinstellung zu entwickeln,
auch wenn uns Verschwörungstheorien und negative Tatsachen in der Welt stressen. Alles andere führt zu Destruktivität, die noch mehr Negatives manifestiert. Wie willst Du leben? Ständig in Sorge und Angst? Oder lieber mit mehr Leichtigkeit und dem Versuch zu vertrauen?
Öffne Dich für das Vertrauen - wer permanent Angst hat und in Sorge ist, der zieht genau das an, wovor er sich fürchtet. Das ist ein Naturgesetz: Die Gedanken, die Du denkst, erschaffen Deine Realität.
Es ist menschlich, dass wir uns sorgen, Angst haben - das ist auch bei mir heute noch so. Ich empfehle jedem, diese Gedanken und die damit verbundenen Gefühle nicht wegzudrängen, sondern sie anzunehmen. Das heißt nicht, dass Du sie gut finden musst. Sag Ja zu Deinen Ängsten, registriere sie, aber schalte danach im Kopf um und finde zügig wieder zum Vertrauen zurück. Das erfordert Konsequenz und Willenskraft (daran muss man einfach arbeiten).
Um meinen Fokus wieder ins Positive zu rücken, helfen mir Sätze wie:
"Ich vertraue, dass alles gut geht!"
"Ich vertraue, dass sich alles fügt!"
"Ich vertraue, dass sich alles zu meinem Besten entwickelt!"
"Ich vertraue, dass ich behütet bin!"
"Ich vertraue, dass genügend (geistige) Helfer zur Verfügung stehen!"
Ich bin nicht religiös, aber ich glaube, dass es einen Gott gibt bzw. göttliche Instanzen, die immer wieder versuchen, den Menschen zu stärken, zu inspirieren, den Weg des Friedens und Vertrauens, der Freiheit und Liebe zu wählen...
Unabhängig davon, ob Du an einen Gott glaubst - vielleicht glaubst Du, dass es neben den dunklen Seiten helle Mächte gibt, die mindestens genauso nach Ausdruck und Entfaltung suchen. Es ist im Leben immer "fifty/fifty" und Du entscheidest, wem Du folgst!
Mein persönliches Ziel ist es, eine Stabilität zu erreichen, die mir trotz des Negativen in der Welt Gelassenheit und Vertrauen beschert und meinen Glauben stärkt, dass es am Ende doch gut wird - egal was noch kommt. Verbreite auch Du diese Einstellung!
9. Konzentriere Dich auf Deinen Mikrokosmos!
Auf den Bereich um Dich herum hast Du einen unmittelbaren Einfluss. Fang bei Dir an aufzuräumen (in Dir, in Deiner Wohnung, in Deinen Beziehungen usw.)
Schließe Frieden mit Themen, die Vergebung brauchen, nimm Deine negativen Urteile zurück und inspiriere andere, es Dir gleich zu tun!
So veränderst Du die Welt, und wenn alle mitmachen, steht uns eine rosigere Zukunft bevor, als wir im Moment erwarten...
Wir sind im Stande, täglich etwas zu erschaffen!
Fokussieren wir uns auf unsere Macht, die nur darauf wartet, gelebt zu werden, aktivieren wir unsere Kräfte, die uns helfen, unser Lebensumfeld positiv zu beeinflussen. Jede helfende Geste, jeder empathische Gedanke ist nützlich.
Auch im Kleinen sind wir fähig, jeden Tag Neues und Gutes zu erschaffen und durch unsere Aktivitäten Liebe, Wohlwollen und Bewusstheit zu verbreiten. Dann wird alles möglich!
Manipulatoren, die uns bisher verunsicherten, ängstigten, schwächten und kontrollieren wollten, haben somit keine Chance mehr!
Gemeinsam machen wir durch unsere neue Haltung die gesamte Welt - den Makrokosmos besser und sind so gestärkt, dass wir Gefahren und Bedrohungen nicht mehr in dem Maße anziehen wie vorher. Unsere Resonanz wird eine andere sein und uns erstaunliche Fügungen liefern...
Wir schaffen es! Machen wir uns auf den Weg!
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